Informationen im Überfluss – Fluch oder Segen für Bibliothekare?

Informationsflut & Bibliotheken

Dokumentinformationen

Autor

Julia Hillesheim

Schule

Universität [Name der Universität einfügen - fehlt im Text]

Fachrichtung Bibliotheks- und Informationsmanagement
Dokumenttyp Bachelorarbeit
Veröffentlichungsjahr [Jahr der Abgabe einfügen - fehlt im Text]
Ort [Ort der Abgabe einfügen - fehlt im Text]
Sprache German
Format | PDF
Größe 1.78 MB

Zusammenfassung

I.Informationsüberflutung und die Rolle der Bibliothek im digitalen Zeitalter

Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Informationsüberflutung auf unser Leben und die Veränderungen in Bibliotheken durch neue Medien wie das Internet und Web 2.0. Der zunehmende Zugang zu Informationen, insbesondere über das Internet, stellt Bibliotheken vor neue Herausforderungen. Ihre Rolle wandelt sich von der reinen Aufbewahrung und Bereitstellung von physischen Medien hin zur Informationsvermittlung und Förderung der Informationskompetenz. Die Bibliothekar müssen sich an diese Entwicklung anpassen und neue digitale Angebote schaffen, um relevant zu bleiben.

1. Die Informationsflut und ihre Auswirkungen

Der Text beginnt mit der Beschreibung der Informationsüberflutung, die sowohl unser Berufs- als auch Privatleben beeinflusst. Es wird betont, dass diese Informationsflut primär aus dem Internet stammt und nicht aus Bibliotheken. Trotzdem sehen sich Bibliotheken in der Verantwortung, den Zugang zu diesen Informationen zu gewährleisten, da dies mit dem Grundgesetz in Verbindung gebracht wird (§5 Absatz 1). Die Frage, wie öffentliche Bibliotheken in Deutschland mit dieser Situation umgehen und wie sich die EDV und neue Medien auf ihre Arbeit auswirken, steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Rolle von Information für Bildung und Kommunikation wird ebenfalls beleuchtet, ebenso wie der Zusammenhang zwischen Medien und Informationen und deren Entwicklung in den letzten 50 Jahren. Das Phänomen der Informationsüberflutung und das damit verbundene Überangebot an Informationen bilden den Ausgangspunkt für die weitere Analyse.

2. Die veränderte Rolle der Bibliothek

Die Arbeit untersucht die veränderte Rolle von Bibliotheken im digitalen Zeitalter. Während sie früher hauptsächlich für den eigenen Bestand an physischen Medien verantwortlich waren, müssen sie heute auch den Zugang zum enormen Informationsangebot des Internets gewährleisten. Dies bedeutet eine deutliche Erweiterung ihrer Aufgaben und eine Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen. Die Integration von EDV und neuen Medien in den bibliothekarischen Alltag wird als entscheidender Faktor für den Erfolg der Bibliotheken gesehen. Dabei geht es nicht nur um die technische Infrastruktur, sondern auch um die Vermittlung von Informationskompetenz an die Nutzer, um ihnen im Umgang mit der Informationsflut zu helfen. Die zunehmende Verfügbarkeit von E-Medien und die damit verbundene Herausforderungen werden ebenfalls thematisiert.

3. Herausforderungen für Bibliotheksmitarbeiter Bibliothekare

Der Text beleuchtet die Veränderungen, denen Bibliotheksmitarbeiter im Zuge der Digitalisierung ausgesetzt sind. Es wird die Frage gestellt, ob die Existenzberechtigung des Bibliothekars durch Automatisierung, neue Medien und die steigende Medienkompetenz der Nutzer gefährdet sein könnte. Die Arbeit verweist auf das Konfliktpotenzial zwischen traditionellen und modernen Arbeitsweisen und den unterschiedlichen Ansätzen, die von jüngeren und älteren Bibliothekaren verfolgt werden. Der Bedarf an exzellenten Kenntnissen in Datenbanken, Internettechnologien und Informationsmanagement wird hervorgehoben. Der Text unterstreicht die Notwendigkeit für Bibliothekare, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen und neue Kompetenzen zu entwickeln, um ihre Rolle in der Informationsgesellschaft zu sichern. Die Anpassung an neue Vertragsformen und die zunehmende Bedeutung von Projekt-arbeit werden ebenfalls erwähnt.

II.Veränderungen der Medienlandschaft und Herausforderungen der Mediennutzung

Die rasante Entwicklung der Medien in den letzten 100 Jahren, von Papiermedien zu digitalen und virtuellen Formaten, wird beleuchtet. Die zunehmende Nutzung digitaler Medien bringt neue Herausforderungen mit sich: Kompatibilitätsprobleme, der Umgang mit Informationsüberfluss, und die Notwendigkeit der Selektion relevanter Informationen. Das Internet als zentraler Informationsträger bietet immense Möglichkeiten, birgt aber auch Risiken wie Infosmog und die Schwierigkeit, relevante Informationen in der Masse zu finden.

1. Medienwandel über 100 Jahre

Der Abschnitt beschreibt den Wandel der Medien und ihrer Träger in den letzten 100 Jahren. Die Entwicklung geht von hauptsächlich papierbasierten Medien (Bücher, Zeitschriften, Plakate) hin zu elektronischen, digitalen und schließlich virtuellen Medien. Dieser Wandel wird durch Beispiele verdeutlicht: früher waren Medien oft größer und weniger leistungsfähig (z.B. Kassettenrecorder im Vergleich zu Computern), heute sind sie kompakter (z.B. Stereoanlage vs. MP3-Player). Die Beschreibung fokussiert auf die zunehmenden Möglichkeiten, die sich durch diese technologische Entwicklung ergeben. Es wird jedoch auch auf die damit verbundenen Probleme hingewiesen, die oft übersehen werden.

2. Schwierigkeiten bei der Mediennutzung

Dieser Teil thematisiert die Herausforderungen der Mediennutzung in der modernen Informationsgesellschaft. Während frühere Probleme mit Medien oft sichtbar waren (z.B. Kratzer auf Schallplatten), sind Fehler bei elektronischen Medien schwerer zu diagnostizieren. Probleme können sowohl bei den Medien selbst als auch bei den Trägermedien auftreten (z.B. leere Batterien, Kompatibilitätsprobleme zwischen alten und neuen Geräten). Die Notwendigkeit für regelmäßige Software-Updates und die damit verbundenen Aufwendungen werden als weitere Schwierigkeit erwähnt. Der Text betont, dass die Faszination über die vielen Möglichkeiten der neuen Medien oft die damit verbundenen Probleme und den damit verbundenen Ärger und Zeitaufwand verdeckt.

3. Das Internet als Informationsträger und Marktplatz

Der Abschnitt konzentriert sich auf das Internet als zentralen Informationsträger. Es wird beschrieben, wie sich das Internet von einer anfänglich textbasierten Plattform zu einem multimedialen Marktplatz entwickelt hat, auf dem fast alles möglich ist – von der Konzertkartenreservierung bis zur Reisebuchung. Die Entwicklung von Web 2.0 wird hervorgehoben, die mit Plattformen wie Facebook, Twitter, Blogs, Foren und Wikis verbunden ist. Die Bedeutung von YouTube und Flickr für die Veröffentlichung von eigenen Videos und Bildern sowie die Rolle von Wikipedia als Online-Enzyklopädie werden erwähnt. Die hohe Nutzerzahl von Facebook in Deutschland (25 Millionen aktive Nutzer im Jahr 2013, 83% der 18-34-Jährigen täglich aktiv) unterstreicht die zentrale Rolle des Internets im täglichen Leben.

III.Das Internet als Informationsplattform und die Notwendigkeit der Informationskompetenz

Das Internet, mit seinen vielfältigen Informationsangeboten und der Möglichkeit der interaktiven Beteiligung (Web 2.0), prägt die Informationsgesellschaft stark. Die zunehmende Verfügbarkeit von Informationen führt jedoch auch zu einem Gefühl der Informationsüberflutung. Die Entwicklung der Informationskompetenz ist daher entscheidend, um die Flut an Informationen zu bewältigen und relevante Informationen zu identifizieren. Google als dominierende Suchmaschine und die Möglichkeiten der Recherche werden diskutiert.

1. Das Internet Informationsplattform und Marktplatz

Der Abschnitt beschreibt die Entwicklung des Internets von einer Plattform für militärische, technische und wissenschaftliche Zwecke zu einer öffentlich zugänglichen Informationsquelle. Seit 1993 steht es Privatpersonen zur Verfügung. Anfangs beschränkte sich der Inhalt auf Text und Zahlen, entwickelte sich aber schnell zu einer multimedialen Plattform mit Bildern, Animationen und Tönen. Das Internet wird als riesiger Marktplatz beschrieben, auf dem nahezu alle Arten von Transaktionen abgewickelt werden können. Die Entwicklung des Web 2.0 mit seinen interaktiven Elementen wie Blogs, Foren, Wikis, YouTube und Flickr wird hervorgehoben. Die online Enzyklopädie Wikipedia wird als Beispiel für die Veränderung von Informationszugang genannt. Die hohe Nutzerzahl von Facebook in Deutschland (25 Millionen aktive Nutzer 2013, 83% der 18-34-Jährigen täglich aktiv) unterstreicht die signifikante Rolle des Internets in der Informationsgesellschaft.

2. Informationsüberfluss und Infosmog

Die einfache Möglichkeit, Informationen im Internet zu veröffentlichen, führt zu einem massiven Informationsüberfluss. Die redaktionellen Hürden sind deutlich niedriger als bei wissenschaftlichen oder kommerziellen Veröffentlichungen. Jeder kann Informationen anbieten, von einfachen Tipps bis hin zu komplexen Lexika. Die Vernetzung durch Links ist ein wesentliches Merkmal des Internets, ermöglicht aber auch das Abschweifen von der eigentlichen Suchanfrage. Der Text nennt 'Surfen' als passende Metapher für diese Erfahrung. Die hohe Motivation zur Selbst-Mitteilung im Internet wird als Grund für den Informationsüberfluss gesehen, verstärkt durch die Kommentarfunktionen von Web 2.0. Die Begriffe Informationsüberfluss, Informationsüberflutung und Infosmog werden als beschreibende Termini für diese Situation eingeführt. Die Herausforderungen der Informationsselektion und -bewertung werden als zentrale Probleme thematisiert.

3. Die Notwendigkeit von Informationskompetenz

Der Abschnitt betont die Notwendigkeit von Informationskompetenz im Umgang mit dem Informationsüberfluss des Internets. Es wird die Frage gestellt, welche Informationen es wert sind, gelesen zu werden und welche nur die Aufmerksamkeit verschwenden. Die ständige Notwendigkeit, wichtige von unwichtigen Informationen zu unterscheiden, führt zu einer zusätzlichen Belastung. Eine Bitkom-Studie von 2011 zeigt, dass ältere Menschen häufiger als jüngere von der Informationsflut belastet sind. Dies wird mit dem Umgang mit den neuen Medien in Verbindung gebracht. Die Arbeit weist darauf hin, dass die Bewertung der Informationsbelastung subjektiv ist und von vielen Faktoren abhängt. Die Bedeutung von Ordnungsprinzipien bei der Informationsverwaltung wird ebenso betont, wie die Rolle von Suchmaschinen (Google mit 70,53% Marktanteil im September 2013) und die Herausforderungen bei der Relevanzbewertung von Suchergebnissen. Newsletter und RSS-Feeds werden als Hilfsmittel zur Informationsselektion genannt.

IV.Öffentliche Bibliotheken im digitalen Wandel Anpassung und neue Services

Die Arbeit analysiert die Reaktionen öffentlicher Bibliotheken auf die digitale Transformation. Der Wandel hin zu digitalen E-Medien (E-Books, E-Paper etc.) und die Bereitstellung von Online-Diensten wie der ONLEIHE werden betrachtet. Die Bibliotheken müssen ihre Services erweitern und die Informationskompetenz ihrer Nutzer fördern, um auch im digitalen Zeitalter relevant zu bleiben. Die Integration von Web 2.0 Elementen in die Bibliotheks-Websites wird als Chance gesehen. Der persönliche Kontakt zwischen Bibliothekaren und Nutzern nimmt ab, wird aber als weiterhin wichtig erachtet.

1. Wandel der Bibliotheksangebote

Der Abschnitt beschreibt die tiefgreifenden Veränderungen in Bibliotheken durch die zunehmende Nutzung von EDV und Internet. Obwohl das Ausmaß der Digitalisierung in Bibliotheken unterschiedlich ist, lässt sich eine klare Tendenz zum digitalen Wandel feststellen. Dies betrifft sowohl die angebotenen Services als auch interne Arbeitsabläufe. Ein bedeutender Aspekt ist die Ausweitung auf digitale Inhalte, besonders im Hinblick auf E-Medien. Der Bedarf an E-Books wird mit 21% der Bundesbürger, die E-Books lesen, belegt. Die rasche Verbreitung von virtuellen Angeboten, wie E-Books, E-Paper, E-Audio und E-Video über Plattformen wie die ONLEIHE wird hervorgehoben. Im deutschsprachigen Raum bieten bereits 1752 Bibliotheken E-Medien online an. Die Bereitstellung von Informationen über das Internet wird als Herausforderung gesehen, da dies einen Teil des Medienangebots aus den physischen Räumen der Bibliothek verlagert. Für manche Bibliothekar ist dies ein schmerzhafter Schritt, da sie die Sorge haben, dass die Kunden weniger oft die Bibliothek besuchen werden.

2. Neue Services und Kooperationen

Der Text beschreibt die Einführung neuer Services in Bibliotheken als Reaktion auf den digitalen Wandel. Die Bereitstellung von Literaturverwaltungsprogrammen wird als Beispiel für einen zusätzlichen Service für Kunden genannt. Die zunehmenden Kooperationen zwischen Bibliotheken führen zu gemeinsamen Katalogen und ermöglichen die gegenseitige Versorgung mit Medien (Fernleihe). Diese Zusammenarbeit vereinfacht die Katalogisierung von Medien. Obwohl Bibliothekare weiterhin beratend tätig sind, nimmt der persönliche Kontakt zu den Nutzern durch Selbstbedienungsmöglichkeiten (z.B. Suche an Kunden-PCs, automatische Ausleihe und Rückgabe) ab. Die Digitalisierung ermöglicht auch eine effizientere Verwaltung und statistische Erhebungen können durch wenige Mausklicks durchgeführt werden, was die Planung und Steuerung der Bibliotheksarbeit erleichtert.

3. Anpassungsstrategien und zukünftige Herausforderungen

Der Text appelliert an Bibliotheken, sich verstärkt mit neuen Medien auseinanderzusetzen und auf die neue Informationsfülle zu reagieren. Konkrete Beispiele für Anpassungsstrategien sind die Bereitstellung von Orientierungshilfe in der Medienvielfalt, die Förderung der Selbstständigkeit bei der Recherche und die Ausweitung der Angebote ins Internet. Die Erstellung von themenbezogenen Literaturlisten (z.B. für das Abitur oder Museumsausstellungen) wird als weitere Möglichkeit genannt. Recherchedienste, die in der Regel nur in großen Bibliotheken angeboten werden, bieten eine individuelle Versorgung mit Informationen. Es wird auf den Mangel an Informationskompetenz hingewiesen und gefordert, dass Bibliotheken ihre Kunden bei der Orientierung und Recherche im Internet unterstützen. Der Text unterscheidet hier zwischen öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken und zeigt die unterschiedlichen Herausforderungen auf. Die Gestaltung professioneller Webseiten mit Web 2.0-Elementen (News-Ticker, Blogs, Newsletter, RSS-Feeds) wird als wichtig für die Informationsvermittlung betont. Das Beispiel BibCharts des Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft wird erwähnt, ist jedoch zum Zeitpunkt des Textes außer Betrieb.

V.Die Zukunft des Bibliothekars im digitalen Zeitalter

Die Rolle des Bibliothekars verändert sich grundlegend. Die zunehmende Automatisierung und die verbesserte Medienkompetenz der Nutzer stellen die Aufgaben und den Arbeitsalltag in Frage. Um weiterhin relevant zu bleiben, benötigen Bibliotheksmitarbeiter exzellente Kenntnisse im Bereich Informationsmanagement, Internettechnologien und Datenbanken. Die Ausbildung und Weiterbildung von Bibliothekaren im Umgang mit neuen Technologien ist entscheidend für den Erfolg in der Informationsvermittlung.

1. Zukunftsaussichten des Berufsfeldes Bibliothekar

Der Text beleuchtet die Herausforderungen für den Beruf des Bibliothekars im digitalen Zeitalter. Die zunehmende Automatisierung, die neuen Medien im Internet und die steigende Medienkompetenz der Kunden stellen die Existenzberechtigung des traditionellen Berufsbildes in Frage. Es wird der Kontrast zwischen dem idealisierten Bibliothekar des 18. Jahrhunderts, der im Kreise seiner Bücher Ruhe fand, und dem heutigen Bibliothekar dargestellt, der sich im 'Strudel des Informationsozeans' zurechtfinden muss. Dieser Wandel wird als potenziell belastend für Bibliothekare beschrieben und die Notwendigkeit einer Anpassung an die neuen Gegebenheiten betont. Der Text deutet auf ein mögliches Konfliktpotenzial zwischen traditionellen und modernen Arbeitsansätzen hin, wobei Alter und die ursprüngliche Motivation für den Beruf eine Rolle spielen. Die Fähigkeit, mit neuen Vertragsformen (z.B. befristete Projektarbeit) umzugehen und exzellente Kenntnisse in Datenbanken, Internettechnologien und Informationsmanagement werden als wichtig für die Zukunft des Berufes gesehen.

2. Notwendige Anpassungen und neue Kompetenzen

Um in der veränderten Arbeitswelt bestehen zu können, müssen sich Bibliothekare an die neuen Realitäten anpassen. Der Text betont die Notwendigkeit, sich mit den neuen Medien intensiv auseinanderzusetzen und neue Kompetenzen zu erwerben. Exzellente Kenntnisse im Umgang mit Datenbanken, Internettechnologien und im Informationsmanagement werden als unabdingbar beschrieben. Die Fähigkeit, mit den verschiedenen Vertragsformen (z.B. befristete Projektarbeit) umzugehen, ist ebenfalls wichtig. Die Arbeit deutet an, dass Bibliothekare, die an dem traditionellen Bild des Berufes festhalten (im Kreise ihrer Bücher sein), sich neu erfinden müssen, um langfristig erfolgreich zu sein. Der Text verdeutlicht die wichtige Rolle von Weiterbildung und Fortbildung für Bibliothekare, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.

3. Die Bibliothek als sozialer Raum

Der Text schließt mit der Aussage von Olaf Eigenbrot, der die wichtige Rolle der Bibliothek als konkreten Raum im digitalen Zeitalter hervorhebt. Es wird betont, dass sich die Akzente verlagert haben: Die Bibliothek ist nicht mehr nur ein Aufbewahrungsort für Bücher, sondern ein sozialer Raum, in dem sich die Nutzer begegnen. Dieser Aspekt wird mit dem Beispiel eines Cafés mit WLAN verglichen, das zeigt, dass der physische Raum auch im Zeitalter der Digitalisierung wichtig ist. Dies unterstreicht die anhaltende Bedeutung der Bibliothek als Treffpunkt und Ort des Austausches, auch wenn die Art der Informationsvermittlung durch die Digitalisierung stark verändert wird.

Dokumentreferenz

  • Berufsbild Bibliothekar(in) (BIB Berufsverband Information Bibliothek e.V.)