Die letzten ihrer Art  -  eine Reise zu einem aussterbenden Studium : Jahrbuch ÖB 1994 / 97

Abschiedsjahrbuch: Letzte Bibliothekare

Dokumentinformationen

Autor

Michael Muszula

Schule

Hochschule für Bibliothekswesen (HBI)

Fachrichtung Bibliotheks- und Informationswissenschaft (mit Nebenfach Europastudien)
Dokumenttyp Jahrbuch
Sprache German
Format | PDF
Größe 1.57 MB

Zusammenfassung

I.Abschlussjahrgang Bibliothekswesen an der HBI Rückblick und Ausblick

Dieses Jahrbuch dokumentiert den letzten Jahrgang des alten Studienplans Bibliothekswesen an der HBI (Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen), bevor die Studienreform in Kraft trat. Die Studierenden beschreiben ihre Erfahrungen mit dem traditionellen Lehrplan und den Herausforderungen des Übergangs zum neuen Studiengang Informationsmanagement. Besondere Aufmerksamkeit wird den Auslandspraktika gewidmet, mit detaillierten Berichten über Aufenthalte in Sydney (State Library of New South Wales), Kapstadt (mit Fokus auf die dort vorherrschende Computerausleihe und die Qualität der Bibliotheken) und Glasgow (Mitchell Library). Die Berichte heben Unterschiede in der Infrastruktur, den Arbeitsbedingungen und dem Umgang zwischen Mitarbeitern im Vergleich zu deutschen Bibliotheken hervor. Das Jahrbuch beleuchtet auch die Diplomarbeiten der Absolventen, u.a. eine Analyse der Kultserie Akte X. Das Nebenfach Europäische Studien wird ebenfalls erwähnt.

1. Das aussterbende Studium des Bibliothekswesens

Der zentrale Punkt dieses Abschnitts ist die Beschreibung des Jahrgangs 1995/97 als den letzten, der das Bibliothekswesen nach dem alten Studienplan an der HBI absolvierte. Die bevorstehende Studienreform und der Übergang zum Studiengang Informationsmanagement bilden den Hintergrund. Das Jahrbuch selbst trägt den Untertitel „Eine Reise zu einem aussterbenden Studium“, was die besondere Situation und die Nostalgie der Autoren verdeutlicht. Es wird betont, dass die Autoren zu den letzten gehören, die das Studium nach dem alten Plan abschlossen und daher einen besonderen Blick auf die Veränderungen werfen können. Die Autoren beschreiben die Arbeit am Jahrbuch als eine intensive Erfahrung, bei der sie am Wochenende an der HBI Zeit, Computer und Ressourcen nutzten, um das Werk zu erstellen. Die Motivation der Beteiligten wird als unterschiedlich dargestellt, doch letztendlich wurde das Jahrbuch fertiggestellt. Die bevorstehenden Veränderungen im Bibliothekswesen werden als „neue Welten, neue Probleme und ein Chaos“ beschrieben, die auf die nachfolgende Generation warten. Die persönlichen Erfahrungen der Studenten werden als Teil der Geschichte des „aussterbenden“ Studiums präsentiert, wodurch ein persönlicher und emotionaler Bezug zum Thema hergestellt wird. Der Untertitel des Jahrbuchs „Eine Reise zu einem aussterbenden Studium“ fasst die Stimmung und die Intention des Textes zusammen.

2. Persönliche Erfahrungen und Reflexionen zum Studium

Dieser Abschnitt bietet eine Sammlung persönlicher Kommentare zum Studium, welche Einblicke in die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der Studierenden geben. Es wird von einem „familiären“ Klima an der HBI berichtet, wobei einige Professoren positiv hervorgehoben werden (Herr Klingner und Herr Capurro). Die Vorlesungen werden als unterschiedlich interessant beschrieben, mit Kritik an der Geschwindigkeit und dem Vortragsstil einiger Professoren, die mit Dieter Thomas Heck verglichen werden. Praktika werden als Möglichkeit erwähnt, theoretisches Wissen anzuwenden und den Traumberuf zu hinterfragen. Der Abschnitt zeigt, dass das Studium durch die Unterstützung der Kommilitonen positiv beeinflusst wurde, und es werden individuelle Freundschaften hervorgehoben. Die Bedeutung des sozialen Austauschs neben dem Studium wird deutlich, inklusive Anekdoten über gemeinsame Aktivitäten, Feste und Krisensituationen, die durch die Unterstützung der Kommilitonen gemeistert werden konnten. Die beschriebenen Kommilitonen und deren Beziehungen zueinander zeigen den Einfluss der sozialen Dynamik auf das Studienerlebnis. Es wird eine Mischung aus positiven und weniger positiven Erfahrungen reflektiert und die persönliche Entwicklung der Studenten im Laufe des Studiums hervorgehoben. Der Abschnitt betont die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen während des Studiums.

3. Auslandspraktika Einblicke in Bibliotheken in Südafrika und Australien

Ein wesentlicher Teil des Jahrbuchs befasst sich mit den Erfahrungen aus Auslandspraktika. Der Fokus liegt auf den Praktika in Südafrika und Australien, welche als bereichernde und prägende Erlebnisse für die Studierenden beschrieben werden. Das Praktikum in Südafrika hebt die positive Qualität der Bibliotheken und ihre Ausstattung hervor, insbesondere die modernen Computer-Systeme für die Ausleihe und die umfassenden Alarmsysteme. Im Vergleich dazu werden die Bibliotheken in Stuttgart als weniger effektiv dargestellt. Es gibt eine detaillierte Beschreibung der Infrastruktur in Südafrika, inklusive Anekdoten über die Nutzung von „Black Taxis“. Die Bibliotheken in Kapstadt werden als Beispiel für moderne Technologie und effizientes Management angeführt. Die Erfahrungen im Ausland werden im Gegensatz zu deutschen Bibliotheken gestellt, um die Unterschiede in Arbeitsweise, Ausstattung und Umgang miteinander zu betonen. Das Praktikum in der State Library of New South Wales in Sydney wird ebenfalls erwähnt, jedoch weniger detailliert als das Südafrika-Praktikum. Der Abschnitt betont die Bedeutung von Auslandspraktika für die persönliche und berufliche Entwicklung der Studenten. Es werden konkrete Beispiele und Beobachtungen aus beiden Ländern genannt, um einen authentischen Eindruck zu vermitteln.

II.Erfahrungen im Studium des Bibliothekswesens an der HBI

Die Studierenden teilen ihre persönlichen Erfahrungen während ihres Studiums an der HBI. Sie beschreiben das „familiäre“ Klima, den Kontakt zu Professoren (z.B. positive Erwähnungen von Herrn Klingner und Herrn Capurro) und die verschiedenen Lehrveranstaltungen. Besonderes Augenmerk liegt auf den positiven und weniger positiven Aspekten von Vorlesungen und Seminaren, u.a. die Kritik an der Vorlesungsgeschwindigkeit einiger Professoren. Die Bedeutung von Kommilitonen für das Studium wird ebenfalls hervorgehoben, mit persönlichen Anekdoten und Dankesbekundungen.

1. Das Studienklima an der HBI und der Umgang mit Professoren

Die Studierenden beschreiben das Studienklima an der HBI als 'familiär'. Ein positiver Aspekt war der enge Kontakt zu einigen Professoren und Mitarbeitern. Es werden explizit positive Erfahrungen mit Herrn Klingner und Herrn Capurro genannt, die als kollegial und sympathisch beschrieben werden. Im Gegensatz dazu wird die Vorlesungsgeschwindigkeit und der Vortragsstil mancher Professoren kritisiert; sie werden als zu schnell und oberflächlich, ähnlich dem Stil von Dieter Thomas Heck, empfunden. Ein Student berichtet von einem Projektseminar bei Herrn Hofferbert in der Stadtbibliothek Ost, das als besonders prägende Erfahrung in Erinnerung geblieben ist. Die allgemeine Atmosphäre an der HBI wird durch einzelne positive und negative Erfahrungen mit Dozenten und dem Studienalltag geprägt. Die positiven Beziehungen zu einigen Professoren stehen im Kontrast zu den kritischen Anmerkungen zu anderen. Das 'familiäre' Klima wird als positives Merkmal des Studiums dargestellt, während die Qualität des Unterrichts durch den Vorlesungsstil der Professoren bewertet wird.

2. Vorlesungen Seminare und die Bedeutung der Kommilitonen

Die Studierenden berichten von unterschiedlichen Erfahrungen mit Vorlesungen und Seminaren. Während einige Vorlesungen als interessant und aufschlussreich empfunden wurden, werden andere als langweilig beschrieben. Die Bedeutung der Kommilitonen für das gesamte Studienerlebnis wird besonders hervorgehoben. Eine Studentin betont, wie wichtig der soziale Austausch und die Unterstützung der Kommilitonen waren, um das Studium zu bewältigen. Es wird erwähnt, dass der Besuch der Vorlesungen im Laufe des Studiums abnahm, was auf eine zunehmende Selbstständigkeit und ein stärkeres Fokussieren auf andere Lernmethoden hinweist. Die Praktika werden als Gelegenheit betrachtet, das theoretische Wissen in der Praxis anzuwenden. Der soziale Aspekt des Studiums, insbesondere die Beziehungen zu den Kommilitonen, wird als wesentlich für die positive Erfahrung des Studiums hervorgehoben. Es werden explizit einige Kommilitonen genannt, deren Unterstützung als unverzichtbar empfunden wurde. Die beschriebenen Erfahrungen zeigen ein vielschichtiges Bild des Studiums – neben den fachlichen Aspekten werden soziale Beziehungen und persönliche Entwicklungen hervorgehoben.

3. Abschluss des Studiums und der Übergang in den Beruf

Dieser Abschnitt reflektiert den Abschluss des Studiums und den Ausblick auf die Zukunft. Das Erreichen des Abschlusses wird als positive Erfahrung beschrieben und der Beginn eines neuen Lebensabschnitts wird mit Unsicherheit und Vorfreude verbunden. Es werden persönliche Beziehungen zu Kommilitonen beschrieben, die als prägend für das gesamte Studium empfunden wurden. Eine Studentin erwähnt ihre Gefühle und Dankbarkeit gegenüber den Kommilitonen für die Unterstützung während des Studiums und den gemeinsam verbrachten Stunden. Die Erfahrungen während des Studiums werden als lehrreich dargestellt, sowohl was den akademischen Inhalt angeht, als auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Es wird deutlich, dass das Studium eine intensive und prägende Zeit war, die durch die Zusammenarbeit und das freundschaftliche Verhältnis unter den Studenten bereichert wurde. Es wird eine positive Bilanz des Studiums gezogen, die aber auch die Unsicherheit und Aufregung vor dem neuen Lebensabschnitt widerspiegelt. Die positiven zwischenmenschlichen Beziehungen werden als zentrales Element der positiven Studienerfahrung hervorgehoben.

III.Auslandspraktikum Südafrika und Australien

Ein Schwerpunkt des Jahrbuchs liegt auf den Auslandspraktika der Studierenden. Der Bericht über das Praktikum in Südafrika konzentriert sich auf die dortigen Bibliotheken, deren Qualität, die Computerausleihe und die Sicherheitsmaßnahmen (Alarmsysteme). Im Gegensatz dazu werden die Bibliotheken in Stuttgart kritisch bewertet. Das Praktikum in Australien (Sydney, State Library of New South Wales) wird ebenfalls erwähnt. Die logistischen Herausforderungen und die Reisebeschreibungen zeigen die abenteuerliche Seite der Auslandspraktika.

1. Das Praktikum in Südafrika Moderne Technik und Infrastruktur

Ein ausführlicher Bericht beschreibt ein Praktikum in einer südafrikanischen Bibliothek. Ein wichtiger Aspekt ist die positive Bewertung der dortigen Bibliotheken, im Gegensatz zu den Bibliotheken in Stuttgart. Besonders hervorgehoben wird die moderne Technik, insbesondere die Computerausleihe und die in jeder Zweigstelle, sogar den kleinsten, vorhandenen Alarmsysteme gegen Diebstahl. Im Vergleich dazu wird die Situation in Stuttgart als deutlich schlechter dargestellt, da dort selbst bei Präsenzexemplaren kein ausreichender Diebstahlschutz vorhanden ist und die Suche nach Büchern erschwert wird. Es wird detailliert auf die Infrastruktur eingegangen, und es werden Erfahrungen mit den „Black Taxis“ als Verkehrsmittel geschildert, wobei die Risiken dieser Transportmethode erwähnt werden. Die Beschreibung der Bibliotheksstrukturen und -prozesse in Südafrika zeigt einen positiven Kontrast zu den Erfahrungen in Deutschland. Es wird explizit auf den Unterschied zwischen den modernen Systemen in Südafrika und den weniger effizienten Systemen in Stuttgart eingegangen. Der Bericht zeigt die Unterschiede in der Infrastruktur und der Arbeitsorganisation zwischen deutschen und südafrikanischen Bibliotheken auf. Die Beschreibung der Computerausleihe und der Alarmsysteme betont die Effizienz und Sicherheit der südafrikanischen Bibliotheken.

2. Das Praktikum in Australien Die State Library of New South Wales in Sydney

Der Bericht erwähnt ein Praktikum in der State Library of New South Wales in Sydney, Australien. Die Bewerbung und die Zusage werden beschrieben, die als positive Überraschung empfunden wurde. Die Suche nach der passenden Stelle im Ausland wird detailliert dargestellt; die Unsicherheit des Studenten und die Kontaktaufnahme mit verschiedenen Bibliotheken werden erwähnt. Der Bericht erwähnt auch die Kontaktaufnahme mit der Namibia-Praktikantin und dem deutschen Konsulat in Südafrika, um Informationen über die dortige Infrastruktur und Kriminalität zu erhalten. Die Entscheidung für das Praktikum in Sydney fällt nach der Recherche und dem Vergleich verschiedener Optionen. Die Auswahl des Praktikumsplatzes zeigt die Rechercheaufwände und die Sorgfalt, mit der der Student die Praktikumsstelle auswählte. Die Beschreibung des Praktikums in Sydney ist knapper als die in Südafrika, dennoch ist der positive Aspekt des Auslandspraktikums deutlich erkennbar.

3. Vergleich der Bibliotheksstrukturen und Arbeitsbedingungen

Dieser Teil vergleicht die Erfahrungen in den Praktika mit der Situation in deutschen Bibliotheken. Die südafrikanischen Bibliotheken werden als deutlich besser ausgestattet und organisierter dargestellt, insbesondere im Bereich der Computerausleihe und der Sicherheit. Der Vergleich hebt die Unterschiede im Umgang mit Büchern und Benutzern hervor; in Südafrika gibt es in jeder Zweigstelle Alarmsysteme und eine verbesserte Ausleihverwaltung. Die Beschreibung der Musik- und Kunstabteilung (mit einer humorvollen Anekdote) verdeutlicht weitere Unterschiede im Arbeitsalltag. Der Vergleich unterstreicht die Vorteile von modernen Technologien und effizienten Arbeitsabläufen in den südafrikanischen Bibliotheken. Es wird ein Kontrast zwischen dem entspannten Umgang zwischen Mitarbeitern in Südafrika und der Situation in deutschen Bibliotheken herausgestellt. Der Vergleich soll die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen und -strukturen aufzeigen und die positiven Aspekte der ausländischen Bibliotheken hervorheben. Es wird deutlich, dass der Student aus seinen Auslandspraktika wertvolle Erfahrungen mitbrachte.

4. Praktikum in der Mitchell Library Glasgow

Der Bericht beschreibt ein Praktikum in der Mitchell Library in Glasgow, Schottland. Es wird als beeindruckendes Erlebnis beschrieben, mit freundlicher Begrüßung und ausführlicher Einführung. Der detaillierte Praktikumsplan ermöglichte Einblicke in verschiedene Abteilungen und Zweigstellen. Hervorgehoben werden die regelmäßigen Teabreaks und die Lunchtime, die als positive Aspekte der Arbeitskultur in Großbritannien dargestellt werden und im Vergleich zu deutschen Praktika vermisst werden. Die Mitchell Library wird als größte Präsenzbibliothek Europas bezeichnet. Die Organisation und die Arbeitsbedingungen in der Mitchell Library werden positiv hervorgehoben, insbesondere die regelmäßigen Pausen, die im Gegensatz zu deutschen Praktika stehen. Der Bericht betont den professionellen Rahmen des Praktikums und die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen und Zweigstellen kennen zu lernen. Die Größe und Bedeutung der Mitchell Library werden ebenfalls hervorgehoben.

IV.Studienreise nach Schweden Borås und Heidelberg

Das Jahrbuch beschreibt eine Studienreise nach Schweden (Borås) und Heidelberg. In Borås standen Vorträge zu Themen wie Informationsbeschaffung, Arbeit mit speziellen Gruppen in Bibliotheken und pädagogische Aspekte von Programmen für Kinder auf dem Programm. Die Reise nach Heidelberg wird eher anekdotisch beschrieben und umfasst die Reisevorbereitung und die damit verbundenen Herausforderungen.

1. Die Reise nach Heidelberg Eine Anekdote von chaotischer Reiseplanung

Die Beschreibung der Reise nach Heidelberg beginnt mit den Vorbereitungen, die als chaotisch beschrieben werden. Die 14 Teilnehmer trafen sich am Stuttgarter Hauptbahnhof, die Reise mit der Bahn wurde als beinahe 20-stündige und chaotische Fahrt dargestellt. Die reservierten Plätze waren bereits besetzt, was als typisches Bahn-Erlebnis beschrieben wird. Die Reise selbst wird mit Anekdoten und humorvollen Beobachtungen geschildert, beispielsweise der Diskussion über den Bedarf eines Männerbeauftragten an der HBI. Die nächtliche Zugfahrt wurde mit Gesprächen und Diskussionen verbracht. Der Fokus liegt auf den unerwarteten Ereignissen und den humorvollen Aspekten der Reise. Es wird deutlich, dass trotz anfänglicher Probleme und Reiseunannehmlichkeiten, die Stimmung unter den Teilnehmern gut blieb. Die Beschreibung der Reise zeigt den informellen und humorvollen Ton des Jahrbuchs. Die anekdotische Schilderung der Reise steht im Kontrast zu den eher formalen Berichten über die Praktika und den Studienaufenthalt in Borås.

2. Studienaufenthalt in Borås Schweden Vorträge und soziales Leben

Der Bericht über den Studienaufenthalt in Borås, Schweden, konzentriert sich auf die Organisation und die Durchführung des Programms. Die Anreise, die von Schwierigkeiten mit der Deutschen Bahn geprägt war, wird ebenfalls erwähnt. In Borås gab es Vorträge zu verschiedenen Themen im Bereich Bibliothekswesen und Medien, wobei die englische Sprache eine Herausforderung für die Teilnehmer darstellte. Die Vorträge umfassten Themen wie Information Seeking, Arbeit mit speziellen Gruppen in Bibliotheken und pädagogische Aspekte von Programmen für Kinder. Die Vorträge wurden von verschiedenen Referenten gehalten, darunter Herr Nagl, Lena Lundgren, Lena Mattisson und Anette Eliasson. Die Teilnahme an den Vorträgen wird als anstrengend, aber auch lehrreich beschrieben. Neben den akademischen Inhalten wird das soziale Leben der Studenten in Borås beschrieben, inklusive Besuche in Supermärkten auf der Suche nach alkoholischen Getränken, sowie der Besuch eines Student Pubs. Die Beschreibung des Aufenthaltes kombiniert akademische Veranstaltungen mit sozialen Aktivitäten und persönlichen Eindrücken. Es wird ein ausgewogenes Bild aus akademischen Inhalten und dem sozialen Leben während des Aufenthaltes in Borås vermittelt. Die Högskolan i Boras wird als Veranstaltungsort genannt.

3. Borås Alltag Freizeitaktivitäten und der Abschied

Der Bericht beschreibt den Alltag in Borås, der durch die Teilnahme an Vorträgen, sowie Freizeitaktivitäten wie Shopping und Besuche in der Mensa geprägt war. Es wird von einem Trinkspiel berichtet, das die Stimmung innerhalb der Gruppe förderte. Der Besuch eines Student Pubs wird erwähnt, jedoch ohne detaillierte Schilderung. Der Abschiedstag ist durch Hektik und das Packen der Koffer geprägt. Der letzte Abend in Borås wird als von exzessivem Kofferpacken und Abschiedsstimmung geprägt beschrieben. Die Reise zurück nach Deutschland wird als problemlos geschildert, im Gegensatz zur Anreise. Der Bericht zeigt die Balance zwischen akademischen und sozialen Aktivitäten während des Aufenthalts. Der Abschied wird als emotionales Ereignis beschrieben, das durch Hektik und Abschiedsstimmung geprägt war. Die Reise nach und von Borås wird im Kontext der gesamten Studiensemester dargestellt. Der Bericht zeigt den Fokus auf die Kombination von Studieninhalten und dem sozialen Leben der Studenten.

V.Diplomarbeit und Abschlussfeier

Der Prozess der Diplomarbeit wird humorvoll und detailliert geschildert, einschließlich der benötigten Ressourcen (Kaffee, Alkohol, etc.). Die Diplomarbeits-Party wird als Höhepunkt des Studienabschlusses dargestellt. Der Abschluss des Studiums wird mit einem Ausblick auf die Zukunft verbunden.

1. Die Diplomarbeit Herausforderungen und der Kampf gegen die Zeit

Dieser Abschnitt beschreibt den Prozess des Schreibens der Diplomarbeit als eine große Herausforderung. Die Autoren betonen den immensen Arbeitsaufwand und die zeitliche Belastung. Die offizielle Bearbeitungszeit von drei Monaten wird als zu kurz empfunden und als Schikane interpretiert, die die Studenten auf das spätere Berufsleben vorbereiten soll. Die Studenten beschreiben die ständige Suche nach Literatur in Bibliotheken, die oft nicht die benötigten Bücher vorrätig hatten. Es wird eine humorvolle Liste der benötigten Utensilien für das Schreiben der Diplomarbeit aufgezählt: große Mengen Kaffee, Alkohol, Essen und ein funktionierendes Arbeitsteam. Die Beschreibung der Diplomarbeit betont den hohen Arbeitsaufwand, die Schwierigkeiten beim Auffinden der benötigten Literatur und den Druck durch die kurze Bearbeitungszeit. Die humorvolle Auflistung der benötigten Ressourcen unterstreicht die Intensität und den Stress während des Schreibprozesses. Die Studenten betonen den Unterschied zwischen der idealisierten Vorstellung von der Diplomarbeit und der Realität.

2. Die Diplomarbeits Party Feier des Abschlusses

Der Abschnitt gipfelt in der Beschreibung der Diplomarbeits-Party als krönenden Abschluss des Studiums. Die Feier wird als wohlverdiente Belohnung nach der intensiven Arbeit an den Diplomarbeiten dargestellt. Der Abschnitt suggeriert eine große Feier, doch es werden keine weiteren Details zur Party selbst geliefert. Der Fokus liegt auf der Erleichterung und dem Gefühl des Erfolgs nach Abschluss der Diplomarbeiten. Die Erwähnung der Party steht im Kontrast zum vorher beschriebenen Stress und der Belastung während der Erstellung der Diplomarbeiten. Der Abschluss des Studiums und die Diplomarbeits-Party symbolisieren den erfolgreichen Abschluss einer langen und anstrengenden Phase im Leben der Studenten.

3. Der letzte Tag und die Reflexion des Abschlusses

Der letzte Abschnitt beschreibt die letzten Momente vor dem Abschluss und reflektiert das gesamte Studium. Die Fertigstellung des Jahrbuchs und der Diplomarbeiten wird als ein gemeinschaftlicher Erfolg betont. Trotz der aktiven Mithilfe vieler Kommilitonen wird der Arbeitsaufwand als enorm bezeichnet. Es wird ein Problem mit der Rückmeldung von einigen Artikeln erwähnt, was zu zusätzlicher Arbeit für die Verfasser führte. Der Mangel an elektronischen Datenträgern wird angemerkt. Die Abschlussarbeiten wurden rechtzeitig fertiggestellt, auch wenn ein Teil der Arbeit am letzten Tag erledigt wurde. Es wird auf die Schwierigkeiten bei der Organisation des gesamten Prozesses hingewiesen, welche zusätzlich zum eigentlichen Schreiben der Arbeiten anfallen. Der Abschnitt fasst die wichtigsten Punkte des Jahrbuchs zusammen und reflektiert den erfolgreichen Abschluss des Studiums und die damit verbundenen Erfahrungen. Der humorvolle Ton wird beibehalten, während die Bedeutung des gemeinsamen Erfolges betont wird.