
L'attività contrattuale della Pubblica Amministrazione alla luce del DLGS n. 163/2006
Dokumentinformationen
Autor | Angela Panagia |
Schule | Facoltà di Economia |
Fachrichtung | Diritto Europeo dei Contratti Civili, Commerciali e del Lavoro |
Veröffentlichungsjahr | 2006/2007 - 2008/2009 |
Ort | Roma |
Dokumenttyp | Tesi di dottorato |
Sprache | Italian |
Seitenanzahl | 166 |
Format | |
Größe | 705.31 KB |
- Appalti pubblici
- Contratti pubblici
- Diritto europeo
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die L'attività contrattuale della Pubblica Amministrazione alla luce del DLGS n. 163/2006 behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vertragsaktivitäten der öffentlichen Verwaltung in Italien. Der DLGS n. 163/2006 stellt einen bedeutenden Schritt in der Regulierung öffentlicher Aufträge dar. Er zielt darauf ab, Transparenz und Wettbewerb zu fördern, um die Effizienz und Integrität im öffentlichen Sektor zu gewährleisten. Die Analyse zeigt, dass die Einhaltung dieser Vorschriften nicht nur rechtliche, sondern auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Die öffentliche Auftragsvergabe ist ein zentraler Aspekt der wirtschaftlichen Aktivitäten des Staates und hat weitreichende Auswirkungen auf die Wettbewerbsbedingungen im Markt. Die Notwendigkeit, die Prinzipien der freien Konkurrenz und der Transparenz zu wahren, wird in der gesamten Arbeit hervorgehoben.
1.1 Bedeutung der öffentlichen Auftragsvergabe
Die öffentliche Auftragsvergabe ist ein entscheidender Mechanismus zur Förderung des Wettbewerbs und zur Sicherstellung der effizienten Verwendung öffentlicher Mittel. Der DLGS n. 163/2006 legt die Grundlagen für die Vergabe von Aufträgen und definiert die Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien. Ein zentrales Anliegen ist die Vermeidung von Korruption und Missbrauch, was durch klare Richtlinien und Verfahren erreicht werden soll. Die Arbeit betont, dass die Einhaltung dieser Vorschriften nicht nur rechtliche Verpflichtungen darstellt, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität der Verwaltung stärkt.
II. Struktur des öffentlichen Auftragsrechts
Die Struktur des öffentlichen Auftragsrechts, wie sie im DLGS n. 163/2006 festgelegt ist, umfasst verschiedene Aspekte, die für die Durchführung von Aufträgen von Bedeutung sind. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Phasen des Vergabeverfahrens, von der Ausschreibung bis zur Vertragsvergabe. Ein wichtiger Punkt ist die Notwendigkeit, die Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten, um sicherzustellen, dass alle Anbieter die gleichen Chancen haben. Die Vorschriften zielen darauf ab, Diskriminierung zu verhindern und die Transparenz zu fördern. Die Analyse zeigt, dass die Einhaltung dieser Struktur nicht nur rechtliche, sondern auch praktische Vorteile für die öffentliche Verwaltung und die Anbieter mit sich bringt.
2.1 Änderungen durch Korrekturdekrete
Die im Laufe der Jahre vorgenommenen Änderungen und Korrekturen des DLGS n. 163/2006 haben die ursprünglichen Bestimmungen weiter verfeinert. Diese Korrekturen zielen darauf ab, die Effizienz der Vergabeverfahren zu erhöhen und die rechtlichen Rahmenbedingungen an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen. Die Arbeit hebt hervor, dass diese Anpassungen notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit der öffentlichen Auftragsvergabe zu sichern und um sicherzustellen, dass die Verfahren den aktuellen wirtschaftlichen und rechtlichen Anforderungen entsprechen.
III. Anwendungsbereich des Gesetzes
Der Anwendungsbereich des DLGS n. 163/2006 ist umfassend und betrifft eine Vielzahl von Verträgen, die von der öffentlichen Verwaltung vergeben werden. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Arten von Verträgen, die unter das Gesetz fallen, sowie die Ausnahmen, die für bestimmte Sektoren gelten. Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit, die Rechtsklarheit zu gewährleisten, um sowohl der Verwaltung als auch den Anbietern eine klare Orientierung zu bieten. Die Analyse zeigt, dass die Einhaltung der Vorschriften nicht nur rechtliche Konsequenzen hat, sondern auch die Effizienz der öffentlichen Auftragsvergabe beeinflusst.
3.1 Ausgeschlossene Verträge
Einige Verträge sind von den Bestimmungen des DLGS n. 163/2006 ausgeschlossen. Diese Ausnahmen betreffen insbesondere Verträge, die mit sicherheitsrelevanten Aspekten oder internationalen Normen verbunden sind. Die Arbeit diskutiert die Gründe für diese Ausnahmen und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsbedingungen im öffentlichen Sektor. Es wird betont, dass die Transparenz und die Einhaltung der Wettbewerbsprinzipien auch in diesen Bereichen von entscheidender Bedeutung sind, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Verwaltung zu stärken.
Dokumentreferenz
- Le nuove direttive comunitarie in materia di appalti pubblici (G. MESSINA)
- Diritto comunitario e diritto nazionale: una convivenza problematica. Riflessi sulla materia degli appalti pubblici (I. FRANCO)
- Presentazione, in Appalti pubblici, Disciplina comunitaria e Adeguamento nazionale (U. LEANZA)
- The new public procurement regime in the European Union: a critical analysis of policy, law and jurisprudence (C.H. BOVIS)
- COM 2002, 743 def. del 23 dicembre 2002 (Kommission der Europäischen Gemeinschaften)