La Disciplina delle Pratiche Commerciali Scorrette tra Tutela del Consumatore e Tutela del Mercato

La Disciplina delle Pratiche Commerciali Scorrette tra Tutela del Consumatore e Tutela del Mercato

Dokumentinformationen

Autor

Laura Bussoli

Schule

Scuola Dottorale di Ateneo

Fachrichtung Diritto Privato Europeo dei Contratti Civili, Commerciali e del Lavoro
Veröffentlichungsjahr 2013
Ort Milano
Dokumenttyp tesi di dottorato
Sprache Italian
Seitenanzahl 163
Format
Größe 1.33 MB
  • Diritto Privato
  • Pratiche Commerciali Scorrette
  • Tutela del Consumatore

Zusammenfassung

I. Einleitung

Die Einleitung des Dokuments bietet einen umfassenden Überblick über die Disziplin der unlauteren Geschäftspraktiken und deren Bedeutung für den Verbraucherschutz sowie den Marktschutz. Die Autorin, Laura Bussoli, thematisiert die Herausforderungen, die sich aus der Interaktion zwischen öffentlichem und privatem Recht ergeben. Ein zentrales Zitat von Alexis de Tocqueville verdeutlicht die Problematik des modernen Despotismus, der die Bürger in eine Art ewige Kindheit führt. Diese Einleitung legt den Grundstein für die nachfolgenden Kapitel, indem sie die Notwendigkeit einer Regulierung unlauterer Praktiken im Kontext der europäischen Gesetzgebung hervorhebt. Die Autorin argumentiert, dass die Richtlinie 2005/29/CE eine entscheidende Rolle spielt, um die Rechte der Verbraucher zu schützen und gleichzeitig den Wettbewerb zu fördern. Die Einleitung ist somit nicht nur informativ, sondern auch kritisch, da sie die Spannungen zwischen den Interessen der Verbraucher und den Anforderungen des Marktes beleuchtet.

II. Kapitel I Von der kommerziellen Kommunikation zu unlauteren Geschäftspraktiken

Kapitel I untersucht die Entwicklung von der kommerziellen Kommunikation hin zu unlauteren Geschäftspraktiken. Die Autorin analysiert die Richtlinie 2005/29/CE und deren Struktur sowie Inhalte. Ein wichtiger Aspekt ist die Definition von unlauterer Praxis im Verhältnis zwischen Unternehmen und Verbrauchern. Die Autorin hebt hervor, dass die Richtlinie nicht nur die Praktiken selbst regelt, sondern auch die Interessen, die geschützt werden sollen. Die Analyse zeigt, dass die Richtlinie eine klare Struktur bietet, die es ermöglicht, unlautere Praktiken zu identifizieren und zu regulieren. Die Autorin zitiert die Notwendigkeit, die Interessen der Verbraucher zu schützen, während gleichzeitig der Wettbewerb auf dem Markt gefördert wird. Diese Balance ist entscheidend für die Schaffung eines fairen Marktes, in dem Verbraucher und Unternehmen gleichberechtigt agieren können.

2.1 Einführung in die Richtlinie 2005 29 CE

In diesem Abschnitt wird die Richtlinie 2005/29/CE detailliert vorgestellt. Die Autorin erläutert die Ziele der Richtlinie, die darauf abzielen, die Verbraucher vor irreführenden und aggressiven Geschäftspraktiken zu schützen. Die Richtlinie definiert klare Kriterien, die Unternehmen einhalten müssen, um als fair zu gelten. Die Autorin betont, dass die Richtlinie nicht nur rechtliche Rahmenbedingungen schafft, sondern auch das Bewusstsein für die Rechte der Verbraucher schärft. Diese Aufklärung ist entscheidend, um die Verbraucher in die Lage zu versetzen, informierte Entscheidungen zu treffen. Die Analyse der Richtlinie zeigt, dass sie ein wichtiges Instrument zur Förderung des Verbraucherschutzes und zur Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs ist.

III. Kapitel II Vom Richtlinienrahmen zum Verbrauchergesetz

Kapitel II behandelt die Umsetzung der Richtlinie 2005/29/CE in das nationale Recht, insbesondere in den Verbraucherschutzkodex. Die Autorin analysiert die wichtigsten Neuerungen, die durch die Richtlinie eingeführt wurden, und deren Auswirkungen auf die unlauteren Geschäftspraktiken. Ein zentrales Thema ist das Verbot unlauterer Praktiken im Verbraucherschutzkodex. Die Autorin hebt hervor, dass die neuen Regelungen nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, sondern auch die Art und Weise, wie Unternehmen mit Verbrauchern interagieren, beeinflussen. Die Analyse zeigt, dass die neuen Vorschriften eine stärkere Verantwortung der Unternehmen für ihre Geschäftspraktiken fordern. Die Autorin zitiert Beispiele für unlautere Praktiken und diskutiert die Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung dieser Regelungen ergeben. Diese Diskussion ist entscheidend, um die praktischen Auswirkungen der Richtlinie auf den Markt und die Verbraucher zu verstehen.

3.1 Die Rolle des Verbraucherschutzkodex

In diesem Abschnitt wird die Rolle des Verbraucherschutzkodex im Kontext der unlauteren Geschäftspraktiken untersucht. Die Autorin erläutert, wie der Kodex die Richtlinie in nationales Recht umsetzt und welche neuen Anforderungen an Unternehmen gestellt werden. Die Analyse zeigt, dass der Kodex nicht nur rechtliche Konsequenzen hat, sondern auch das Verhalten der Unternehmen beeinflusst. Die Autorin betont die Bedeutung der Einhaltung dieser Vorschriften für den Schutz der Verbraucherrechte. Die Diskussion über die praktischen Anwendungen des Kodex verdeutlicht, dass die neuen Regelungen sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Unternehmen darstellen. Die Autorin schließt mit der Feststellung, dass der Kodex ein wichtiges Instrument zur Förderung eines fairen Wettbewerbs und zum Schutz der Verbraucher ist.

Dokumentreferenz