
Museumspädagogik in Kinderbibliotheken
Dokumentinformationen
Autor | Christina Kammerer |
instructor | Prof. Susanne Krüger |
Schule | Hochschule der Medien Stuttgart |
Fachrichtung | Bibliotheks- und Medienmanagement |
Dokumenttyp | Diplomarbeit |
Sprache | German |
Format | |
Größe | 741.53 KB |
Zusammenfassung
I.Museen und Bibliotheken als Lernorte für Kinder
Der Text untersucht die Museumspädagogik und die Bibliotheksarbeit mit Kindern als wichtige Lernorte. Sowohl Kindermuseen als auch Kinderbibliotheken teilen das Ziel der Wissensvermittlung, wenngleich mit unterschiedlichen Methoden: Museen über Objekte, Bibliotheken über Medien. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der zielgruppenorientierten Ansprache von Kindern, der Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse und der Förderung von Kreativität und Lernfreude. Die aktive Beteiligung der Kinder – Hands-on und Learning by Doing – wird als essentiell hervorgehoben.
1. Gemeinsames Ziel Wissensvermittlung an Kinder
Der Text beginnt mit dem Vergleich von Museen und Bibliotheken, die beide das Ziel der Inhaltsvermittlung teilen. Museen nutzen dafür die Ausstellung von Objekten, Bibliotheken das Bereitstellen von Medien. Die gemeinsame Zielgruppe, Kinder, wird als besonders wichtig hervorgehoben. Die Notwendigkeit, Angebote speziell auf Kinder auszurichten, wird betont, um neben Bildung und Unterhaltung auch langfristige Kundenbindung zu erreichen. Bereits im frühen 19. Jahrhundert gab es Forderungen nach pädagogischer Begleitung von Kindern in Museen, die jedoch lange Zeit unzureichend umgesetzt wurden. Der Text betont die wachsende Bedeutung der Museumspädagogik und die Unterstützung durch spezialisierte Dienste in größeren Städten. Dieser Abschnitt legt den Grundstein für den Vergleich der beiden Institutionen und ihrer Methoden, speziell im Hinblick auf die Bedürfnisse und das Lernverhalten von Kindern. Der Fokus liegt auf der gemeinsamen Aufgabe, Kinder frühzeitig an Kultur und Bildung heranzuführen und sie als aktive Teilnehmende zu gewinnen.
2. Museumspädagogik und die Bedürfnisse der Kinder
Dieser Abschnitt vertieft die Thematik der Museumspädagogik für Kinder. Wissenschaftler wie Weschenfelder und Zacharias betonen die Wichtigkeit, Erfahrungen und Wissen über die Zielgruppe zu sammeln, Kontakt zu ihren Lebenswelten aufzunehmen und ihre Wirklichkeit ernst zu nehmen. Es geht um das Verständnis von Aneignungsweisen, Kommunikations- und Ausdrucksformen sowie den Interessen und Bedürfnissen der Kinder, um spezifisch darauf einzugehen. Kinder sollen in ihren eigenen Lebenswelten abgeholt und weitergeführt werden, wobei personale Beziehungen und interaktive Elemente eine wichtige Rolle spielen. Museen können kinderbezogene Inhalte thematisieren und inszenieren, um Antworten auf Fragen und Probleme der Kinder zu bieten. Schulbesuche werden als Chance gesehen, Kinder für weitere Museumsbesuche zu motivieren. Der Abschnitt unterstreicht die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes, der die Lebenswelt der Kinder berücksichtigt und sie aktiv in den Lernprozess einbindet.
3. Bibliotheken als Orte des Erlebens und der Kreativität
Der Text erweitert den Vergleich auf Bibliotheken, insbesondere Kinderbibliotheken. Ähnlich wie Museen, sollen auch Bibliotheken Orte des Erlebens werden, die Kinder an Kultur binden und ihre Kreativität und Phantasie anregen. Frühzeitige Bindung an die Institution durch kinderfreundliche Angebote und die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kinder sind essentiell. Auch in Bibliotheken spielt die personale Vermittlung und die Präsentation der Medien eine wichtige Rolle. Der Abschnitt unterstreicht die Parallelen zwischen den Aufgaben von Museen und Bibliotheken in Bezug auf die kindergerechte Wissensvermittlung und die Bedeutung der aktiven Beteiligung der Kinder am Lernprozess. Es wird gezeigt, wie Bibliotheken durch eine gezielte Gestaltung und ein angemessenes Angebot Kinder nachhaltig erreichen können.
II.Museumspädagogik im Fokus Aktives Lernen im Kindermuseum
Im Bereich der Museumspädagogik für Kinder zeigt der Text, wie Kindermuseen im Gegensatz zu traditionellen Museen, besucherorientiert gestaltet sind. Methoden wie interaktive Ausstellungen (Mitmach-Ausstellungen), Workshops und spielerische Lernansätze (z.B. „Hands-on“) stehen im Vordergrund. Beispiele wie das Kinderreich des Deutschen Museums München und das Kindermuseum des Historischen Museums Frankfurt illustrieren erfolgreiche Konzepte. Die Berücksichtigung der Aneignungsweisen, Kommunikationsformen und Interessen der Kinder ist zentral.
1. Besucherorientierung als Kernprinzip von Kindermuseen
Der Abschnitt beschreibt die Entwicklung von Kindermuseen. Im Gegensatz zu traditionellen Museen, die für Kinder oft zu komplex und unansprechend waren, setzen Kindermuseen den Besucher, also das Kind, in den Mittelpunkt. Die Ausrichtung auf das Lernverhalten und den Wissensstand der Kinder ist zentral. Anstatt von der Sammlung auszugehen, orientiert sich die Museumsarbeit am Kind. Das Ziel ist, dass sich Kinder im Museum wohlfühlen und es als für sie geschaffen empfinden. Diese explizite Besucherorientierung ist zum Prinzip aller Kindermuseen geworden und wird bis heute beibehalten. Dies bedeutet eine Abkehr von der rein sammlungsbezogenen Präsentation hin zu interaktiven und erlebnisorientierten Angeboten, die die Neugier und den Entdeckergeist der Kinder ansprechen. Die Konzeption von Kindermuseen wird als Reaktion auf die Unzulänglichkeiten traditioneller Museen im Umgang mit jungen Besuchern verstanden und zeichnet sich durch eine deutliche fokussierte Besucherorientierung aus.
2. Aktives Lernen durch Hands on und Learning by Doing
Kindermuseen setzen auf aktive Beteiligung der Kinder. Die Prinzipien „Hands-on“ und „Learning by doing“ werden umgesetzt, indem Ausstellungsgegenstände so präsentiert werden, dass Kinder selbstständig damit interagieren können. Durch den direkten Umgang und Gebrauch der Objekte erlernen Kinder Funktionen und Zusammenhänge. Sie werden nicht nur passive Rezipienten, sondern aktive Akteure. Kindermuseen ähneln daher Lern- und Spiellandschaften, Kommunikationszentren, Laboratorien und Werkstätten, die mehrere oder alle Sinne ansprechen. Marie-Louise Buchczik beschreibt dies als 'Mitmach-Ausstellungen', die Themen mit verschiedenen Zugängen inszenieren und Raumerlebnisse schaffen. Die Mischung aus interaktiven Exponaten, inszenierten Räumen und Originalobjekten bietet viel Freiraum für eigene Entdeckungen. Eine spielerische Annäherung an die Themen findet statt, ohne dabei Fachwissen und Hintergrundinformationen zu vernachlässigen. Die aktive Beteiligung und der selbstgesteuerte Lernprozess werden als Schlüssel zum Erfolg von Kindermuseen hervorgehoben.
3. Veranstaltungsarbeit und Vermittlungsmethoden
Die Programmarbeit ist ein fester Bestandteil von Kinder- und Jugendmuseen. Ausstellungsbegleitende Veranstaltungen und Kurse sollen das Lernen vertiefen. Das selbstständige Erarbeiten von Fragestellungen zu den Ausstellungen steht im Vordergrund. Kinder lernen neue Themen kennen durch Bauen, Erfinden, Experimentieren und Gestalten, wodurch ihr Problembewusstsein gestärkt wird (Gabriele König). Verschiedene Vermittlungsmethoden werden eingesetzt, um auf die Aneignungsformen, Lerninteressen und Milieuvoraussetzungen der Kinder einzugehen. Sprachliche Vermittlung durch Museumsführungen, die Kinder aktiv mit einbeziehen (z.B. Frage-und-Antwort-Spiele), und die Methode der eigenen Tätigkeit (Malen, Bauen, Experimentieren) werden genannt. Weitere Vermittlungsformen nach Weschenfelder und Zacharias sind schriftliche Vermittlung, Spiele, Rollenspiele, Sammeln, Dokumentieren, Ausstellen und Erkundungen. Diese Methoden sollten sich in der Praxis mischen und ergänzen. Regelmäßige Veranstaltungen festigen das Wissen und können durch vielfältige Anlässe und Formen aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen bereichert werden. Auch die Einbindung von Bibliotheken durch Adaption musealer Ideen wird angeregt.
III.Bibliotheksarbeit für Kinder Raumgestaltung und Angebote
Die Bibliotheksarbeit für Kinder wird als wichtiger Bestandteil der Kinderkultur betrachtet. Der Text betont die Notwendigkeit, Kinderbibliotheken als lebendige, erlebnisorientierte Räume zu gestalten, die Spiel, Kommunikation und verschiedene Lernmethoden (z.B. Frontalphäsentation, Bilderbuch-Tröge, Multimediaplätze) bieten. Beispiele wie die Kinderbibliothek Frankfurt und Bremen zeigen, wie museale Ansätze (z.B. Inszenierungen, thematische Bereiche) in Bibliotheken erfolgreich integriert werden können. Die Beteiligung der Kinder an der Gestaltung ihrer Bibliothek wird als förderlich für die Identifikation hervorgehoben.
1. Bibliotheksarbeit für Kinder Inhalte und Ziele
Die Bibliotheksarbeit für Kinder wird als essentieller Bestandteil öffentlicher Bibliotheken und der Kinderkultur einer Kommune beschrieben. Hauptaufgabe ist die Leseförderung und die Vermittlung von Freude am Buch. Die Bereitstellung vielfältiger Informationen zu verschiedenen Interessensgebieten unterstützt die Kinder in ihrer Kreativität und der Entwicklung persönlicher Interessen. Spezifisch werden auch unterrichtsbegleitende Materialien angeboten, um Lehrer und Schüler zu unterstützen. Die Parallelen zu Museen und Kindermuseen werden herausgestellt: beide Einrichtungen ergänzen den Unterricht, dienen als Lernorte ohne Leistungsdruck und bieten Spaß und Freiheit. Die Kommission des Deutschen Bibliotheksinstituts betont die Bedeutung der Kinderbibliothek als Ort der Begegnung, des Spiels und der Kommunikation. Ein eigener, kindgerechter Bereich, gut erreichbar und mit fließenden Übergängen zu anderen Bereichen, wird als notwendig erachtet. Ausreichend Bewegungsfläche und eine Ausrichtung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder sind unabdingbar. Der Abschnitt betont die wichtige Rolle der Bibliothek in der kulturellen Bildung von Kindern und die Notwendigkeit einer auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Gestaltung und Angebotsstruktur.
2. Raumgestaltung in Kinderbibliotheken Inspiration durch Kindermuseen
Der Text diskutiert die Raumgestaltung von Kinderbibliotheken und zieht Vergleiche zu Kindermuseen. Kinderbibliotheken sollten Raumerlebnisse und Inszenierungen schaffen, ähnlich wie Kindermuseen. Die Berücksichtigung verschiedener Altersgruppen (Kleinkinder, Kindergartenkinder, Grundschulkinder, 10-12-Jährige) mit altersgerechter Gestaltung ist wichtig. Ruhige Arbeitsplätze und Rückzugsmöglichkeiten sollten neben Spielecken vorhanden sein. Die Beteiligung der Kinder an der Raumgestaltung führt zu einer stärkeren Identifikation mit „ihrer“ Bibliothek. Spezifische Präsentationsformen wie Frontalpräsentationen oder Präsentationen in Bilderbuchtrögen werden für Kinderbibliotheken vorgeschlagen. Attraktive, variable und erweiterungsfähige Einrichtungsgegenstände, Multimediaplätze und ein klares Leitsystem sind weitere wichtige Aspekte. Die Farbgestaltung spielt ebenfalls eine Rolle, um Wärme, Ruhe oder Akzente zu setzen. Der Abschnitt betont die Notwendigkeit einer kindgerechten und anregenden Raumgestaltung, die den musealen Ansätzen nachempfunden sein kann und die aktive Teilhabe der Kinder an der Gestaltung fördert.
3. Beispiele erfolgreicher Kinderbibliotheken und ihre Konzepte
Der Text nennt Beispiele für gelungene Konzepte in Kinderbibliotheken. Die Kinderbibliothek Frankfurt arbeitet mit dem Kindermuseum zusammen und stellt Medienkisten für dessen Ausstellungen bereit. Die Kinderbibliothek Bremen nutzte ein partizipatives Planungsmodell („Beteiligungsspirale“), um die Bedürfnisse der Kinder direkt in die Gestaltung und Konzeption einzubeziehen. Das Ergebnis war ein Raumkonzept mit musealen Ansätzen, das die Neugier, den Informationsbedarf und den Wunsch nach sinnlicher Erfahrung der Kinder berücksichtigt. Der Sachbuchbereich mit dem Titel „Ich erforsche die Welt“ und die Kombination von Bibliotheksmedien und Ausstellungsobjekten (Hosentaschenmuseum) werden als gute Beispiele genannt. Die Beteiligung der Kinder an der Planung wird als besonders wichtiger Aspekt hervorgehoben, der zeigt, dass auch in Bibliotheken museumspädagogische Ansätze wie sinnliche Erfahrungen und Erlebniswelten erwünscht sind. Die Beispiele zeigen, wie durch Partizipation und die Übernahme musealer Elemente eine lebendige und attraktive Lernumgebung für Kinder geschaffen werden kann.
IV.Vergleichende Betrachtung und Synergien
Der Text vergleicht die Ansätze von Kindermuseen und Kinderbibliotheken. Es wird deutlich, dass beide Institutionen ähnliche Ziele verfolgen und von einander lernen können. Die handlungs- und produktionsorientierte Vermittlung, wie sie in Museen üblich ist (Workshops, Experimente), wird als positives Beispiel für Bibliotheken genannt. Die Integration von interaktiven Elementen, wechselnden Ausstellungen und begleitenden Angeboten (z.B. Workshops, Familiensonntage) in Bibliotheken wird als vielversprechend dargestellt. Beispiele wie die Stadtbibliothek Stuttgart und die Stadtbibliothek Böblingen werden als Best-Practice-Beispiele genannt. Das Exploratorium wird als Vorbild für begleitende Dokumentation genannt.
1. Der Vergleich von Kinderbibliotheken und Kindermuseen
Der Text vergleicht die Arbeit von Kinderbibliotheken und Kindermuseen und stellt fest, dass beide Einrichtungen ähnliche Ziele verfolgen: die Vermittlung von Inhalten an Kinder. Während Museen dies durch die Ausstellung von Objekten erreichen, nutzen Bibliotheken Medien. Kinderbibliotheken können, wie der Text argumentiert, ebenfalls zu Orten des Erlebens werden, die Kinder stärker an Kultur binden und ihre Kreativität und Phantasie anregen. Die frühzeitige Bindung von Kindern an die Institution ist für beide wichtig und erfordert das genaue Kennen der Bedürfnisse der Kinder und die Ausrichtung der Angebote darauf. Der Text unterstreicht die Rolle der persönlichen Vermittlung und Präsentation von Inhalten sowohl in Museen als auch in Bibliotheken, um Kinder bestmöglich zu erreichen und bei der Wissensvermittlung zu unterstützen. Die Ähnlichkeit der Ansätze bei der Vermittlung an Kinder wird als Basis für einen erfolgreichen Vergleich und die Möglichkeit zur gegenseitigen Inspiration hervorgehoben.
2. Raumgestaltung und Präsentation in Kinderbibliotheken
Ein wichtiger Aspekt ist die Gestaltung der Räume in Kinderbibliotheken. Diese sollten, inspiriert von der erfolgreichen Gestaltung von Kindermuseen, zu Orten der Begegnung, des Spiels und der Kommunikation werden. Der Text betont die Notwendigkeit eines klar erkennbaren und gut erreichbaren Kinderbereichs mit fließenden Übergängen zu anderen Bereichen der Bibliothek. Ausreichend Platz für Bewegung ist genauso wichtig wie eine Ausrichtung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder. Für unterschiedliche Altersgruppen sollten altersgerechte Bereiche geschaffen werden, die verschiedene Nutzungsarten (Rückzugsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, Spielecken) ermöglichen. Die Beteiligung von Kindern an der Raumgestaltung wird als positiv für die Identifikation hervorgehoben. Die Präsentation der Angebote erfordert attraktive, variable und erweiterungsfähige Einrichtungsgegenstände, Multimediaplätze und ein klares, kindgerechtes Leitsystem. Die Farbgestaltung kann zur Schaffung einer angenehmen Atmosphäre beitragen. Der Abschnitt verdeutlicht, wie die Gestaltung der Bibliothek zum Erlebnisraum für Kinder werden kann und welche Faktoren dabei entscheidend sind.
3. Beispiele und erfolgreiche Konzepte von Kinderbibliotheken
Der Text präsentiert Beispiele erfolgreicher Kinderbibliotheken und deren Konzepte. Die Zusammenarbeit der Kinderbibliothek Frankfurt mit dem Kindermuseum, die Bereitstellung von Medienkisten und die Integration von Ausstellungsmodulen werden positiv hervorgehoben. Die Kinderbibliothek Bremen verwendet die „Beteiligungsspirale“ als mehrstufigen Planungsprozess, um Kinder direkt in die Gestaltung einzubeziehen. Das Konzept der Bremer Kinderbibliothek umfasst museale Ansätze und berücksichtigt die Bedürfnisse nach Neugierde, Information und sinnlichen Erfahrungen. Der Sachbuchbereich mit dem Titel „Ich erforsche die Welt“ und das von Kindern für Kinder erstellte „Hosentaschenmuseum“ werden als Beispiele für gelungene Konzepte genannt. Die Beteiligung von Kindern an der Planung wird als zentral für den Erfolg der Konzepte angesehen. Die Beispiele zeigen, wie Kinderbibliotheken durch die Umsetzung musealer Ansätze, die Integration interaktiver Elemente und die Berücksichtigung der Kinderwünsche zu attraktiven und erfolgreichen Lernorten werden können. Die hohe Besucherzahl in solchen Bibliotheken unterstreicht die Beliebtheit solcher Konzepte.