
Soome keele lauselühendite tõlkimine eesti keelde
Dokumentinformationen
Autor | Alice Peterson |
instructor | Hanna Katariina Jokela |
Schule | Tartu Ülikool |
Fachrichtung | Filosofiateaduskond |
Veröffentlichungsjahr | 2014 |
Ort | Tartu |
Dokumenttyp | bakalaureusetöö |
Sprache | Estonian |
Seitenanzahl | 32 |
Format | |
Größe | 694.39 KB |
- Soome-ugri keeled
- Tõlketeadus
- Kontrastiivne analüüs
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Übersetzung von Satzverbindungen aus dem Finnischen ins Estnische anhand des Romans „Tõde“ von Riikka Pulkkine. Satzverbindungen sind inhaltlich mit Nebensätzen vergleichbar, jedoch fehlt ihnen das grundlegende Merkmal eines Satzes – die umgekehrte Verbform. Diese Strukturen sind charakteristisch für finnisch-ugrische Sprachen. Die Arbeit zielt darauf ab, durch eine kontrastive Analyse zu klären, wie Satzverbindungen aus dem Finnischen ins Estnische übersetzt werden und welche Möglichkeiten die estnische Sprache für diese Übersetzungen bietet. Die Relevanz des Themas ergibt sich aus der begrenzten Forschung zu diesem spezifischen Übersetzungsbereich. Die Analyse wird durch die Untersuchung der Übersetzungsequivalente und der spezifischen Merkmale der Satzverbindungen im Estnischen ergänzt.
II. Kontrastive Analyse
Die kontrastive Analyse ist ein zentraler Bestandteil der Sprachwissenschaft, die sich mit dem Vergleich von zwei oder mehr Sprachen beschäftigt. Sie wird in zwei Hauptkategorien unterteilt: diakronisch und synchron. Die diakronische Analyse betrachtet die historischen Entwicklungen von Sprachen, während die synchronische Analyse den aktuellen Zustand der Sprachen untersucht. Ein Hauptziel der kontrastiven Analyse ist es, Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Sprachen zu identifizieren. Diese Methode ist besonders effektiv, wenn die zu vergleichenden Sprachen strukturell ähnlich sind. Die Arbeit verweist auf die Bedeutung der kontrastiven Analyse für das Verständnis von Übersetzungsproblemen und die Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse können dazu beitragen, die Herausforderungen beim Erlernen von Fremdsprachen zu bewältigen, indem sie auf strukturelle Unterschiede hinweisen.
III. Satzverbindungen
In diesem Abschnitt wird auf die verschiedenen Typen von Satzverbindungen eingegangen, die im Finnischen existieren. Es werden drei Hauptkategorien unterschieden: zielgerichtete Satzverbindungen, zeitliche Satzverbindungen und modalisierte Satzverbindungen. Jede dieser Kategorien hat spezifische Merkmale und Funktionen, die in der Übersetzung berücksichtigt werden müssen. Die Analyse zeigt, dass die Übersetzung dieser Satzverbindungen oft komplex ist, da sie nicht nur die sprachlichen, sondern auch die kulturellen Kontexte berücksichtigen muss. Die Arbeit hebt hervor, dass die Kenntnis dieser Strukturen für Übersetzer von entscheidender Bedeutung ist, um die Bedeutung und den Stil des Originaltextes zu bewahren.
IV. Material und Analyse
Der letzte Abschnitt der Arbeit befasst sich mit dem verwendeten Material und der durchgeführten Analyse. Es wird erläutert, wie die Übersetzungsäquivalente der finnischen Satzverbindungen im Estnischen identifiziert wurden. Die Analyse umfasst sowohl qualitative als auch quantitative Methoden, um die Effektivität der Übersetzungen zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass es oft mehrere mögliche Übersetzungen für eine Satzverbindung gibt, was die Komplexität der Übersetzungsarbeit verdeutlicht. Die Arbeit schließt mit der Feststellung, dass eine tiefere Auseinandersetzung mit den spezifischen Eigenschaften der Satzverbindungen in beiden Sprachen notwendig ist, um die Übersetzungsqualität zu verbessern.
Dokumentreferenz
- Linguistics across Cultures (Robert Lado)
- Totta (Riikka Pulkkinen)
- Linguistics across Cultures (Hoey, Houghton)
- Kontrastiivne analüüs ja tõlketeadus (Järventausta)
- Tõde (Riikka Pulkkinen)