Percorso Diagnostico Terapeutico Assistenziale per i Pazienti con Neoplasia Polmonare

Percorso Diagnostico Terapeutico Assistenziale per i Pazienti con Neoplasia Polmonare

Dokumentinformationen

Autor

Dott. Cosimo Lequaglie

Schule

IRCCS - CROB Istituto di Ricovero e Cura a Carattere Scientifico Centro di Riferimento Oncologico della Basilicata

Ort Rionero in Vulture
Dokumenttyp documento di percorso
Sprache Italian
Seitenanzahl 30
Format
Größe 619.00 KB
  • Percorsi Diagnostici Terapeutici e Assistenziali
  • Neoplasia Polmonare
  • Oncologia

Zusammenfassung

I. Einleitung

Der Percorso Diagnostico Terapeutico Assistenziale (PDTA) stellt ein zentrales Instrument zur Steuerung klinischer und organisatorischer Prozesse innerhalb eines Krankenhauses dar. Ziel ist es, die Zugänglichkeit und den Verlauf der Behandlung für Patienten mit Neoplasia Polmonare zu verbessern. Der PDTA fungiert als logistische und zeitliche Achse, die die verschiedenen Fachrichtungen und klinischen Spezialisierungen miteinander verbindet. Dies ist entscheidend für den Erfolg des Behandlungsprozesses. Die Definition eines spezifischen Pfades für Krebspatienten ist eine Priorität des IRCCS CROB in Rionero in Vulture, das sich der Forschung verschrieben hat. Die kontinuierliche Aktualisierung der Behandlungsstandards für Lungenkrebs zielt darauf ab, die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu verbessern. Ein zentrales Ziel ist die Erstellung eines Dokuments, das die globalen klinischen und unterstützenden Aspekte des Patienten berücksichtigt und gleichzeitig technische und berufliche Referenzen bietet.

II. Projektziele

Die spezifischen Ziele des PDTA umfassen die Optimierung des Dienstleistungsnetzes, um die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen. Eine verbesserte Kommunikation zwischen den Fachleuten ist unerlässlich, um eine echte Interaktion und einen Austausch zu fördern. Die Gewährleistung einer kontinuierlichen Unterstützung während aller Phasen der Behandlung ist von zentraler Bedeutung. Die Arbeitsteams haben sich darauf konzentriert, ein Dokument zu erstellen, das die klinischen und unterstützenden Aspekte des Patienten umfassend abdeckt. Die Motivation hinter diesen Zielen ist die Notwendigkeit, die bestehenden Informationen zu verbessern und die Aufmerksamkeit der Fachkräfte auf die Bedürfnisse der Patienten zu lenken. Die Schaffung eines effektiven Kommunikationssystems ist entscheidend, um die Qualität der Patientenversorgung zu gewährleisten.

III. Methodologie

Die Methodologie des PDTA basiert auf der Forschung, Bewertung und Synthese von veröffentlichten Leitlinien und kontrollierten klinischen Studien zum diagnostischen und therapeutischen Management von Neoplasia Polmonare. Die Erstellung des PDTA stützt sich auf die neuesten klinischen Evidenzen, die in internationalen Leitlinien zusammengefasst sind. Die Auswahl der Leitlinien erfolgt nach hohen Qualitätskriterien (AGREE) und wird durch nationale Leitlinien ergänzt. Die Methodologie umfasst die Definition von Indikatoren für den Prozess und die Ergebnisse, die zur Überwachung des gesamten Prozesses verwendet werden können. Die Schaffung von Datenbanken zur Erfassung dieser Indikatoren ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Methodologie. Abweichungen vom akzeptierten diagnostischen und therapeutischen Programm müssen klar dokumentiert und begründet werden.

IV. Kommunikation

Die Bedeutung der Kommunikation im PDTA kann nicht unterschätzt werden. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die kontinuierliche Weiterbildung der Fachkräfte in kommunikativen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten langfristige Vorteile für die Patienten bringt. Eine Schulung in Kommunikationsstrategien sollte für alle Mitglieder des multidisziplinären Teams vorgesehen werden, um die Zusammenarbeit zu verbessern und die Kommunikation mit den Patienten in schwierigen Situationen zu optimieren. Die Bedürfnisse der Patienten in Bezug auf Informationen und Unterstützung sowie ihre Lebensqualität müssen mit spezifischen Instrumenten (Fragebögen) bewertet werden. Die Einbeziehung der Familie in den Follow-up-Prozess ist entscheidend, um die Ziele der Therapien und Kontrollen klar zu kommunizieren. Die Kommunikation mit dem Hausarzt muss ebenfalls sorgfältig gepflegt werden, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.

Dokumentreferenz

  • NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology (NSCLC) version 7.2015
  • NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology (SCLC) version 1.2016
  • SIGN (Scottish Intercollegiate Guidelines Network)
  • NICE (National Collaborating Centre for Acute Care) (UK): the diagnosis and treatment of lung cancer guidelines
  • ACCP (American College of Chest Physicians)