
Motivation and Self-Regulation: Understanding Academic Achievement and Psychological Well-being
Dokumentinformationen
Autor | Axel Grund |
instructor | Prof.‘in Dr. Johanna Kißler |
Schule | Bielefeld University |
Fachrichtung | Psychology and Sports Science |
Dokumenttyp | Cumulative habilitation |
Veröffentlichungsjahr | 2018 |
Ort | Bielefeld |
Sprache | English |
Seitenanzahl | 62 |
Format | |
Größe | 601.87 KB |
- Motivation
- Self-Regulation
- Educational Psychology
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Einleitung des Dokuments behandelt die grundlegenden Konzepte von Motivation und Selbstregulation im Kontext des akademischen Erfolgs. Es wird betont, dass neben der intrinsischen Motivation und den allgemeinen Fähigkeiten auch die selbstregulatorischen Fähigkeiten entscheidend für den akademischen Erfolg sind. Die Autorin argumentiert, dass das Verständnis von Selbstregulation nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern im Zusammenhang mit den nicht-akademischen Bestrebungen der Studierenden stehen muss. Diese Perspektive ist wichtig, um die Komplexität der Selbstregulation zu erfassen, die über die bloße Aufgabenpersistenz hinausgeht. Ein zentrales Argument ist, dass Studierende auch ihre Selbstintegrität wahren müssen, um ein erfülltes Leben zu führen. Die Einleitung legt somit den Grundstein für die weiteren Kapitel, indem sie die Notwendigkeit einer umfassenden Betrachtung der Motivation und Selbstregulation hervorhebt.
II. Kapitel 1 Konkurrenzierende Handlungen als spezifische Herausforderung
Kapitel 1 untersucht die Herausforderungen, die durch konkurrenzierende Handlungen entstehen. Es wird dargelegt, dass die Balance zwischen akademischen und privaten Verpflichtungen für das psychologische Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung ist. Die Autorin verweist auf die Notwendigkeit, die Selbstregulation aus einer breiteren Perspektive zu betrachten, die auch die Konflikte zwischen verschiedenen Lebensbereichen einbezieht. Ein zentrales Argument ist, dass die Selbstregulation nicht nur für Studierende, sondern auch für Lehrende von Bedeutung ist. Die Analyse der Literatur zeigt, dass die Selbstregulation in akademischen Kontexten oft als eine Herausforderung wahrgenommen wird, die durch verschiedene motivationale Tendenzen beeinflusst wird. Die Erkenntnisse aus diesem Kapitel sind für die Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Selbstregulation in Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung.
III. Kapitel 2 Selbstkontrolle und innere Hindernisse
In Kapitel 2 wird das Konzept der Selbstkontrolle eingehend untersucht. Die Autorin argumentiert, dass Selbstkontrolle entscheidend ist, um innere Hindernisse zu überwinden und die Balance zwischen Akademischem und Freizeitverhalten zu wahren. Es wird darauf hingewiesen, dass die Selbstkontrolle nicht nur die Fähigkeit zur Aufgabenpersistenz umfasst, sondern auch die Fähigkeit, Verlockungen zu widerstehen. Die Analyse der Literatur zeigt, dass Selbstkontrolle und Prokrastination eng miteinander verbunden sind. Ein zentrales Argument ist, dass die Selbstkontrolle durch die Berücksichtigung von motivationalen Variablen verbessert werden kann. Die Erkenntnisse aus diesem Kapitel sind für die Entwicklung von Interventionen zur Förderung der Selbstkontrolle in Bildungseinrichtungen von großer Relevanz.
IV. Kapitel 3 Achtsamkeit und Selbstregulation
Kapitel 3 beleuchtet die Rolle der Achtsamkeit in der Selbstregulation. Die Autorin argumentiert, dass Achtsamkeit eine vielversprechende Perspektive bietet, um die Herausforderungen der Selbstregulation zu bewältigen. Achtsamkeit fördert die Selbstinsicht und ermöglicht ein selbstbestimmtes Verhalten, was zu einer besseren Balance zwischen akademischen und Freizeitaktivitäten führt. Die Analyse zeigt, dass Achtsamkeit als spezifische Form der Bewusstheit die Entwicklung von situationalem Interesse in akademischen Kontexten unterstützen kann. Die Erkenntnisse aus diesem Kapitel sind für die Integration von Achtsamkeit in Bildungsprogramme von großer Bedeutung.
V. Kapitel 4 Selbstregulation als zielkongruente Zielauswahl
Kapitel 4 behandelt die zielkongruente Zielauswahl als einen zentralen Aspekt der Selbstregulation. Die Autorin argumentiert, dass die Auswahl von Zielen, die mit den eigenen Werten und Überzeugungen übereinstimmen, entscheidend für die Selbstregulation ist. Es wird dargelegt, dass die Berücksichtigung von wertorientierten Variablen dazu beitragen kann, implizite normative Annahmen über den 'richtigen' Lebensstil zu hinterfragen. Die Erkenntnisse aus diesem Kapitel sind für die Entwicklung von Strategien zur Förderung der zielkongruenten Zielauswahl in Bildungseinrichtungen von großer Relevanz.
VI. Kapitel 5 Selbstregulation durch Meta Wissen
Kapitel 5 fokussiert sich auf die Selbstregulation durch Meta-Wissen. Die Autorin argumentiert, dass ein vertieftes Verständnis von Meta-Wissen entscheidend ist, um die Selbstregulation zu verbessern. Es wird dargelegt, dass die Verbesserung des Meta-Wissens über die eigenen Willensfähigkeiten zu einer effektiveren Selbstregulation führen kann. Die Erkenntnisse aus diesem Kapitel sind für die Entwicklung von Programmen zur Förderung des Meta-Wissens in Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung.
Dokumentreferenz
- Motivation and Self-Regulation (Axel Grund)
- Self-Regulation: Overcoming Inner Hindrances, or Business Before Pleasure? (Axel Grund)
- Mindfulness: Self-Regulation as Insight and Emotional Non-Reactivity (Axel Grund)
- Self-Regulation as Self-Congruent Goal Selection (Axel Grund)
- Self-Regulation as Acquisition and Application of Meta Knowledge (Axel Grund)