
Le rôle de la perception de L1 et de L2 dans l'acquisition de L3 : une étude de cas
Dokumentinformationen
Autor | Doris Kristina Raave |
instructor | Anu Treikelder |
Schule | Université de Tartu |
Fachrichtung | Études Romanes |
Dokumenttyp | mémoire de licence |
Veröffentlichungsjahr | 2019 |
Ort | Tartu |
Sprache | French |
Seitenanzahl | 67 |
Format | |
Größe | 1.39 MB |
- Acquisition de la langue
- Psycholinguistique
- Apprentissage des langues étrangères
Zusammenfassung
I. Präsentation des thèmes
Die Untersuchung der Perception von L1 und L2 spielt eine entscheidende Rolle im Prozess der Erwerbung von L3. In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Konzepte von L1, L2 und L3 definiert. L1 wird als die Muttersprache verstanden, die vor anderen Sprachen erlernt wird. L2 ist die erste Fremdsprache, die ein Lernender erwirbt, während L3 die zweite Fremdsprache darstellt. Die Komplexität des Erwerbs von L3 wird hervorgehoben, da sie von den vorherigen Sprachen und deren Interaktionen abhängt. Die Erkenntnisse von Bardel und Falk (2010) sowie Molnár (2010) verdeutlichen, dass der Erwerb von L3 nicht isoliert betrachtet werden kann. Die Interaktionen zwischen L1 und L2 beeinflussen den Lernprozess erheblich. Diese Erkenntnisse sind für die Sprachdidaktik von großer Bedeutung, da sie auf die Notwendigkeit hinweisen, die Vorkenntnisse der Lernenden zu berücksichtigen, um den Erwerb von L3 zu optimieren.
1.1. Konzepte von L1 L2 und L3
Die Definitionen von L1, L2 und L3 sind zentral für das Verständnis des Spracherwerbs. L1 wird als die Sprache beschrieben, die am frühesten erlernt wird und in der der Lernende die höchste Kompetenz hat. L2 wird als die erste Fremdsprache betrachtet, die der Lernende erwirbt, während L3 die zweite Fremdsprache darstellt. Die Komplexität des Erwerbs von L3 wird durch die Interferenzen zwischen den Sprachen verstärkt. Safont Jordà (2005) weist darauf hin, dass L3 auch als dritte, vierte oder fünfte Sprache verstanden werden kann. Diese Erkenntnisse sind für die Sprachforschung von Bedeutung, da sie die Notwendigkeit betonen, die Einflüsse der vorherigen Sprachen auf den Erwerb von L3 zu untersuchen.
1.2. Konzept der translinguistischen Einflussnahme
Die translinguistische Einflussnahme (ITL) untersucht die Auswirkungen einer Quellsprache auf die Wahrnehmung und den Erwerb einer Zielsprache. Die Forschung zeigt, dass die Ähnlichkeit zwischen den Sprachen eine entscheidende Rolle spielt. Bardel und Falk (2010) unterscheiden zwischen genetischer Nähe und typologischer Ähnlichkeit. Diese Unterscheidung ist wichtig, um die Einflüsse der Sprachen auf den Lernprozess zu verstehen. Die ITL kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, was die Komplexität des Spracherwerbs verdeutlicht. Solís (2015) beschreibt, dass positive Einflüsse auftreten können, wenn die vorherigen Sprachen den Lernprozess unterstützen. Diese Erkenntnisse sind für die Sprachdidaktik von Bedeutung, da sie auf die Notwendigkeit hinweisen, die Vorkenntnisse der Lernenden zu berücksichtigen.
II. Erfahrung Teilnehmer und erwartete Ergebnisse
Die Durchführung der Erfahrung ist ein zentraler Bestandteil der Untersuchung. Die Teilnehmer wurden sorgfältig ausgewählt, um repräsentative Daten zu sammeln. Die Ergebnisse der Erfahrung sollen Aufschluss über die Wahrnehmung von L1 und L2 im Kontext des Erwerbs von L3 geben. Die Erwartungen an die Ergebnisse basieren auf den theoretischen Grundlagen, die im ersten Abschnitt behandelt wurden. Die Analyse der Daten wird durch verschiedene Methoden unterstützt, um die Validität der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Ergebnisse sollen nicht nur die theoretischen Annahmen bestätigen, sondern auch praktische Implikationen für den Sprachunterricht aufzeigen. Die Bedeutung dieser Erfahrung liegt in der Möglichkeit, neue Erkenntnisse über den Spracherwerb zu gewinnen und die Lehrmethoden entsprechend anzupassen.
2.1. Beschreibung der Erfahrung
Die Erfahrung wurde als Pilotstudie konzipiert, um die Wahrnehmung von L1 und L2 bei der Erwerbung von L3 zu untersuchen. Die Methodik umfasste qualitative und quantitative Ansätze, um ein umfassendes Bild der Einflüsse zu erhalten. Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt, um verschiedene Variablen zu testen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Theorien über den Spracherwerb zu validieren und neue Perspektiven zu eröffnen. Die Erfahrung ist somit ein wichtiger Schritt in der Forschung, um die Komplexität des Spracherwerbs besser zu verstehen.
2.2. Profil der Teilnehmer
Das Profil der Teilnehmer ist entscheidend für die Ergebnisse der Erfahrung. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte nach bestimmten Kriterien, um eine repräsentative Stichprobe zu gewährleisten. Die Demografie der Teilnehmer, einschließlich Alter, Geschlecht und Sprachkenntnisse, wurde dokumentiert. Diese Informationen sind wichtig, um die Einflüsse der Vorkenntnisse auf den Spracherwerb zu analysieren. Die Teilnehmer wurden gebeten, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen während des Erwerbs von L3 zu reflektieren. Diese Reflexionen sind wertvoll, um die Theorien über den Spracherwerb zu erweitern und die Lehrmethoden zu verbessern.
Dokumentreferenz
- Bardel et Falk (2010) (Bardel, C. & Falk, Y.)
- Bardel et Falk (2012) (Bardel, C. & Falk, Y.)
- Safont Jordà (2005) (Safont Jordà, P.)
- Molnár (2010) (Molnár, M.)
- Odlin (1989) (Odlin, T.)