
Lauri Sommeri omamütoloogia „Räestu raamatu” ja „Sealpool sood” näitel
Dokumentinformationen
Autor | Lauri Sommer |
instructor | Aare Pilv |
Schule | Tartu Ülikool |
Fachrichtung | Filosoofiateaduskond |
Veröffentlichungsjahr | 2015 |
Ort | Tartu |
Dokumenttyp | Bakalaureusetöö |
Sprache | Estonian |
Seitenanzahl | 49 |
Format | |
Größe | 362.66 KB |
- Eesti kirjandus
- autobiograafia
- omamütoloogia
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Untersuchung von Lauri Sommers Omamütoloogia in den Werken „Räestu Raamat” und „Sealpool Sood” bietet einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Literatur und Mythologie. Sommer nutzt autobiografische Elemente, um die Beziehung zwischen Mensch und Ort zu erforschen. Die zentrale These besagt, dass die Erzählungen nicht nur von Individuen handeln, sondern auch von der Identität des Autors selbst. Diese Selbstreflexion ist entscheidend für das Verständnis der Omamütoloogia, die als ein System von Mythen betrachtet wird, die die persönliche und kulturelle Identität formen. Die Analyse zeigt, dass Sommer durch seine Erzählweise eine poetische und mythologische Dimension schafft, die über die bloße Darstellung von Ereignissen hinausgeht.
1.3. Mensch und Ort
Im letzten Abschnitt wird die Beziehung zwischen Mensch und Ort in Sommers Werken untersucht. Die Geographie spielt eine entscheidende Rolle in der Omamütoloogia, da die Orte, die Sommer beschreibt, nicht nur physische Räume sind, sondern auch symbolische und emotionale Bedeutungen tragen. Die Analyse der Erzählstrukturen zeigt, dass die Orte in Sommers Texten als Charaktere fungieren, die die Erfahrungen und Identitäten der Protagonisten beeinflussen. Diese Verknüpfung zwischen Mensch und Ort ist ein zentrales Element der mythologischen Erzählweise und trägt zur Tiefe und Komplexität der Texte bei.
Dokumentreferenz
- Räestu raamat (Lauri Sommer)
- Sealpool sood (Lauri Sommer)
- Autobiograafiline leping (Philippe Lejeune)
- Tekst kohandamiste vahel (Aare Pilv)
- Eluloo kui žanr (Tiina Kirss)