Lääne-Virumaa Kahe Kutsehariduskooli Õpilaste Kokkuvõte Enda Hinnangul Küberkiusamise ja Tavakiusamisega

Die Einleitung des Dokuments thematisiert die weit verbreitete Problematik des Mobbings und insbesondere des Cybermobbings. Es wird darauf hingewiesen, dass Mobbing nicht nur ein lokales, sondern ein globales Problem darstellt, das in verschiedenen Umgebungen wie zu Hause, am Arbeitsplatz und in Schulen auftritt. Die rasante Entwicklung der Technologie hat die Möglichkeiten des Mobbings erweitert, sodass Opfer nun rund um die Uhr online belästigt werden können. Die Studie hebt hervor, dass in Estland etwa 17% der Schüler von Mobbing betroffen sind, wobei das Land in Bezug auf Cybermobbing eine führende Rolle in Europa einnimmt. Die Bedeutung dieser Erkenntnisse liegt in der Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen und das Bewusstsein für die Gefahren des Cybermobbings zu schärfen.

In diesem Abschnitt werden die Begriffe Mobbing und Cybermobbing definiert und deren Unterschiede erläutert. Mobbing wird als wiederholte, absichtliche negative Handlung beschrieben, die über einen längeren Zeitraum erfolgt. Es wird betont, dass Mobbing in verschiedenen Formen auftreten kann, wobei die Machtverhältnisse zwischen Täter und Opfer eine entscheidende Rolle spielen. Cybermobbing hingegen nutzt digitale Plattformen, um Opfer zu belästigen, was es besonders heimtückisch macht, da die Angriffe anonym und rund um die Uhr erfolgen können. Die Studie zitiert verschiedene Quellen, die die Schwere und die langfristigen Auswirkungen von Cybermobbing auf die Opfer beleuchten. Diese Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung von Mobbing in Schulen.

Die Methodik der Untersuchung wird detailliert beschrieben, einschließlich der Auswahl der Teilnehmer und der verwendeten Instrumente. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter Schülern zweier Berufsschulen in Lääne-Virumaa. Die gewählte Methodik ermöglicht es, die Meinungen und Erfahrungen der Schüler in Bezug auf Mobbing und Cybermobbing zu erfassen. Die Ergebnisse der Umfrage bieten wertvolle Einblicke in die Wahrnehmung und die Einstellungen der Schüler zu diesen Themen. Die Analyse der Daten zeigt, dass viele Schüler Cybermobbing als ernsthaftes Problem wahrnehmen, das oft nicht ausreichend behandelt wird. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die Entwicklung gezielter Interventionen und Aufklärungsprogramme.

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Schüler ein hohes Bewusstsein für die Gefahren des Cybermobbings haben, jedoch oft nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Es wird festgestellt, dass Cybermobbing als schwerwiegender angesehen wird als traditionelles Mobbing, da es keine physischen Grenzen gibt und die Angriffe jederzeit erfolgen können. Die Diskussion hebt die Notwendigkeit hervor, Schulen und Eltern in die Aufklärung über Mobbing einzubeziehen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Präventionsprogrammen, die sowohl Schüler als auch Lehrer einbeziehen, um ein sicheres Schulumfeld zu schaffen. Die praktischen Anwendungen dieser Erkenntnisse sind vielfältig und können zur Entwicklung effektiver Strategien zur Bekämpfung von Mobbing in Schulen beitragen.