La gotica epigrafica tra XIII e XIV secolo da Carrara Santo Stefano alla Scodosia

La gotica epigrafica tra XIII e XIV secolo da Carrara Santo Stefano alla Scodosia

Dokumentinformationen

Autor

Giuliana Gamba

instructor Ch.ssa Prof.ssa Flavia De Rubeis
Schule

Università Ca’ Foscari di Venezia

Fachrichtung Conservazione dei Beni Culturali
Veröffentlichungsjahr 2014/2015
Ort Venezia
Dokumenttyp Tesi di laurea
Sprache Italian
Seitenanzahl 194
Format
Größe 7.88 MB
  • Epigrafia gotica
  • Storia medievale
  • Beni culturali

Zusammenfassung

I. Einleitung

Die gotische Epigraphik zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert stellt einen bedeutenden Aspekt der kulturellen und historischen Entwicklung in der Region dar. Diese Arbeit untersucht die Einflüsse, die die padovanischen Werkstätten auf die gotische Schrift ausgeübt haben. Die geografische Ausdehnung reicht von der Stadt Padua bis zur Abtei Santo Stefano und umfasst auch die Region Scodosia. Diese Gebiete sind reich an historischen Monumenten und kulturellen Erbes, die die Spuren der Vergangenheit bewahren. Die Analyse der Inschriften auf Stein bietet Einblicke in die sozialen und politischen Strukturen der damaligen Zeit. Die Forschung basiert auf einer systematischen Untersuchung der Epigraphen, die in dieser Region gefunden wurden, und zielt darauf ab, die Entwicklung der gotischen Schrift zu dokumentieren und zu verstehen.

II. Die Epigrafik von Beatrice d Este

Im ersten Kapitel wird die funeräre Epigrafik von Beatrice d'Este behandelt. Diese Inschrift ist ein herausragendes Beispiel für die gotische Schrift und deren ästhetische Merkmale. Die Analyse zeigt, wie die Inschrift nicht nur als Grabmal dient, sondern auch als kulturelles Dokument, das die Erinnerung an die Verstorbenen bewahrt. Die Verwendung von Symbolik und Sprache in der Inschrift spiegelt die gesellschaftlichen Werte und den Status der Abgebildeten wider. Die Untersuchung der Inschrift bietet wertvolle Erkenntnisse über die Kunst und Literatur der Zeit und deren Einfluss auf die kollektive Identität der Region. Die Bedeutung dieser Epigrafen erstreckt sich über die bloße Funktion als Grabmal hinaus und wird als Teil des kulturellen Gedächtnisses betrachtet.

III. Die Rolle der Carraresi

Das dritte Kapitel widmet sich den Carraresi und deren Einfluss auf die Schriftkultur in der Region. Die Carraresi waren nicht nur politische Führer, sondern auch Förderer der Kunst und Wissenschaft. Ihre Gräber und die damit verbundenen Inschriften sind von großer Bedeutung für das Verständnis der gesellschaftlichen Hierarchien und der kulturellen Praktiken des Mittelalters. Die Analyse der Grabinschriften zeigt, wie die Carraresi ihre Macht und ihren Einfluss durch die Epigraphik zur Schau stellten. Diese Inschriften sind nicht nur historische Dokumente, sondern auch Kunstwerke, die die ästhetischen und technischen Fähigkeiten der damaligen Zeit widerspiegeln. Die Untersuchung dieser Aspekte trägt zur Wertschätzung der gotischen Epigraphik als bedeutendes kulturelles Erbe bei.

IV. Fazit

Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse über die gotische Epigraphik zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert. Die Analyse der Inschriften aus der Region Carrara Santo Stefano bis Scodosia zeigt die Vielfalt und Komplexität der Schriftkultur in dieser Zeit. Die Ergebnisse der Forschung haben nicht nur historische Relevanz, sondern auch praktische Anwendungen in der Konservierung und Restaurierung von kulturellem Erbe. Die gewonnenen Erkenntnisse können als Grundlage für zukünftige Studien dienen und die Bedeutung der gotischen Epigraphik in der modernen Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft unterstreichen.

Dokumentreferenz

  • Hoc iacet in tumulo. L’epigrafe funeraria di Beatrice d’Este
  • Este fra distruzione e ricostruzione: la memoria nella pietra
  • La scrittura d’imitazione nell’epigrafe di San Martino
  • Padova: influenza e modelli
  • Le donne carraresi e la scrittura