
Klartextsignaturen – ein neuer Trend in öffentlichen Bibliotheken?
Dokumentinformationen
Autor | Sonja Gobin |
instructor | Prof. Heidrun Wiesenmüller |
Schule | Hochschule der Medien Stuttgart |
Fachrichtung | Bibliotheks- und Informationsmanagement |
Dokumenttyp | bachelorarbeit |
Veröffentlichungsjahr | 2010 |
Ort | Stuttgart |
Sprache | German |
Seitenanzahl | 60 |
Format | |
Größe | 2.71 MB |
- Bibliothekswesen
- Öffentliche Bibliotheken
- Klartextsignaturen
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Einführung in das Thema Klartextsignaturen beleuchtet die grundlegenden Aspekte und die Relevanz dieser neuen Methode in öffentlichen Bibliotheken. Klartextsignaturen ersetzen die traditionellen, oft schwer verständlichen alphanumerischen Signaturen durch intuitive Schlagwörter. Diese Veränderung zielt darauf ab, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und den Zugang zu Informationen zu erleichtern. Die Arbeit untersucht die Motivation hinter der Einführung dieser Signaturen und die damit verbundenen Herausforderungen. Ein zentrales Anliegen ist es, die Vorteile für die Nutzer zu verdeutlichen. Die Verwendung von Klartextsignaturen könnte die Orientierung in Bibliotheken erheblich verbessern. Die Arbeit stellt die Frage, ob diese Methode tatsächlich einen Mehrwert für die Benutzer darstellt und inwiefern sie die Effizienz der Bibliotheksnutzung steigert. Die Analyse der Klartextsignaturen zeigt, dass sie nicht nur eine Umstellung der Signaturen darstellen, sondern auch eine grundlegende Veränderung in der Wahrnehmung und Nutzung von Bibliotheksressourcen. Die Relevanz dieser Arbeit liegt in der praktischen Anwendung und der Möglichkeit, die Benutzererfahrung in Bibliotheken zu optimieren.
II. Allgemeine Einführung
In der allgemeinen Einführung wird der Begriff Klartextsignaturen definiert und in den Kontext der Fachliteratur eingeordnet. Die Recherche nach relevanten Quellen gestaltet sich oft schwierig, da unterschiedliche Begriffe wie Klarschriftsignaturen und Klartextsystematik verwendet werden. Diese Vielfalt an Terminologien kann zu Verwirrung führen und die wissenschaftliche Auseinandersetzung erschweren. Die Arbeit beleuchtet die Aktivitäten der Landesfachstelle für öffentliches Bibliothekswesen in München, die eine zentrale Rolle bei der Implementierung von Klartextsignaturen spielt. Die Analyse der Fachliteratur zeigt, dass es an umfassenden Studien zu diesem Thema mangelt. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke, indem sie die verschiedenen Aspekte der Klartextsignaturen detailliert untersucht. Die Bedeutung dieser Signaturen für die Benutzerfreundlichkeit und die Effizienz der Bibliotheksnutzung wird hervorgehoben. Die Einführung von Klartextsignaturen könnte als ein Schritt in Richtung einer benutzerzentrierten Bibliotheksgestaltung betrachtet werden, die den Bedürfnissen der Nutzer besser gerecht wird.
III. Anwendung von Klartextsignaturen in deutschen Bibliotheken
Die Anwendung von Klartextsignaturen in deutschen Bibliotheken wird umfassend analysiert. Der historische Kontext und die Entwicklung dieser Methode werden dargestellt. Die Arbeit bietet einen Überblick über verschiedene Bibliotheken, die Klartextsignaturen implementiert haben, und beleuchtet deren spezifische Ansätze. Ein wichtiger Aspekt ist die Motivation zur Umstellung auf Klartextsignaturen. Die Analyse zeigt, dass viele Bibliotheken die Benutzerfreundlichkeit und die Zugänglichkeit ihrer Bestände verbessern möchten. Die praktische Umsetzung der Klartextsignaturen wird ebenfalls thematisiert. Hierbei werden Herausforderungen und Erfolge dokumentiert. Die Variationen im System und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche werden detailliert beschrieben. Die Erfahrungen der Bibliotheken mit Klartextsignaturen bieten wertvolle Einblicke in die praktischen Anwendungen und die Auswirkungen auf die Nutzer. Die Arbeit schließt mit der Perspektive der Softwareentwickler, die eine entscheidende Rolle bei der Implementierung dieser Systeme spielen.
Dokumentreferenz
- Klartextsignaturen – ein neuer Trend in öffentlichen Bibliotheken? (Sonja Gobin)
- Allgemeine Systematik für Bibliotheken (ASB)
- Klassifikation für Allgemeinbibliotheken (KAB)
- Systematik der Stadtbibliothek Duisburg (SSD)
- Landesfachstelle für öffentliches Bibliothekswesen in München