Jahresbericht der Hochschule der Medien 2009

Jahresbericht der Hochschule der Medien 2009

Dokumentinformationen

Schule

Hochschule der Medien Stuttgart

Veröffentlichungsjahr 2009
Ort Stuttgart
Dokumenttyp jahresbericht
Sprache German
Seitenanzahl 168
Format
Größe 846.17 KB
  • Forschungsbericht
  • Hochschule der Medien
  • Wissenschaftliche Forschung

Zusammenfassung

I. Vorwort

Der Jahresbericht der Hochschule der Medien 2009 wird als eine Art 'Wundertüte' beschrieben, die die Vielfalt der behandelten Themen im Bereich der Medien präsentiert. Der Bericht hebt die finanziellen Erfolge der Hochschule hervor, die im Jahr 2009 eine Rekordsumme von 3,7 Millionen Euro an Drittmitteln einwarb. Diese Mittel stammen aus verschiedenen Quellen, darunter die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die drei bedeutende Projekte der Hochschule genehmigte. Die Hochschule verfolgt das Ziel, Forschung und Lehre auf hohem Niveau zu verbinden, was für die Entwicklung der Studiengänge von zentraler Bedeutung ist. Die Zusammenarbeit mit externen Partnern wird als entscheidend für den Fortschritt der Hochschule angesehen. Die Herausforderungen im Bereich der Promotionen an Fachhochschulen werden ebenfalls angesprochen, wobei die Hochschule aktiv nach Wegen sucht, um ihren Absolventen den Erwerb eines Doktortitels zu ermöglichen. Die Partnerschaft mit der Technischen Universität Xi’an wird als Beispiel für erfolgreiche internationale Kooperationen genannt.

II. Allgemeine Entwicklung

Die Hochschule der Medien Stuttgart positioniert sich im Wettbewerb durch ein qualitativ hochwertiges und praxisorientiertes Studienangebot. Im Jahr 2009 bot die Hochschule vierzehn akkreditierte Bachelor- und sieben Master-Programme an, die kontinuierlich erweitert werden. Ein Ausbauprogramm sieht die Schaffung von 264 zusätzlichen Studienplätzen vor, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Besonders hervorzuheben ist der neue Bachelor-Studiengang 'Mobile Medien', der im Wintersemester 2009/10 startete. Die Hochschule verzeichnete eine hohe Nachfrage, mit 5794 Bewerbungen für 621 Studienplätze. Die Master-Studiengänge erfreuen sich ebenfalls wachsender Beliebtheit, was die Notwendigkeit unterstreicht, Forschung und Lehre eng miteinander zu verknüpfen. Die Institute des IAFs spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbindung von Hochschulforschung und der praktischen Anwendung der Forschungsergebnisse in der Wirtschaft. Die Hochschule setzt auf Kooperationen mit anderen Hochschulen und eine solide Vernetzung mit der Industrie, um den Herausforderungen des Wettbewerbs zu begegnen.

2.1 Entwicklung des IAF

Die Institute des IAFs sind entscheidend für die Forschung an der Hochschule. Sie fördern den Wissens- und Technologietransfer und tragen zur praktischen Anwendung der Forschungsergebnisse bei. Diese Institute sind Bindeglieder zwischen der akademischen Welt und der Industrie, was für die Hochschule von großer Bedeutung ist.

2.2 Drittmittelentwicklung

Die Entwicklung der Drittmittel ist ein zentrales Thema im Bericht. Die Hochschule hat im Jahr 2009 eine Rekordsumme an Drittmitteln eingeworben, was die finanzielle Stabilität und die Möglichkeit zur Durchführung umfangreicher Forschungsprojekte sichert. Diese Mittel sind entscheidend für die Weiterentwicklung der Hochschule und ihrer Programme.

2.3 Promotionsförderung

Die Förderung von Promotionen an Fachhochschulen ist ein wichtiges Anliegen der Hochschule. Trotz der Ablehnung eines Promotionsrechts durch das Wissenschaftsministerium gibt es Bestrebungen, kooperative Promotionskollegs zu etablieren. Dies könnte den Absolventen der Hochschule neue Möglichkeiten eröffnen und die akademische Reputation der Institution stärken.

Dokumentreferenz

  • Jahresbericht der Forschungsschwerpunkte
  • Jahresbericht zu ausgewählten Forschungsprojekten im Einzelnen
  • Projekte der Studiengänge
  • Auszeichnungen und Preise für HdM-Angehörige
  • Transfer 2009