Filmwissenschaft

Lateinische Philologie Bachelor

Dokumentinformationen

Schule

Freie Universität Berlin

Fachrichtung Filmwissenschaft
Ort Berlin
Dokumenttyp Studien- und Prüfungsordnung
Sprache German
Format | PDF
Größe 485.38 KB

Zusammenfassung

I.Bachelorstudiengang Qualifikationsziele und Studieninhalte

Der Bachelorstudiengang an der Freien Universität Berlin bietet verschiedene Schwerpunkte, darunter Latein mit Fokus auf römische Literatur, Italienisch mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft, sowie Filmwissenschaft und Medienwissenschaft. Absolvent*innen erwerben Schlüsselkompetenzen wie interkulturelle Kompetenz, Textanalyse, wissenschaftliches Arbeiten und Übersetzung. Der Studiengang integriert Gender und Diversity Aspekte. Die Bachelorarbeit rundet das Studium ab. Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten in Industrie, Medien, Kulturmanagement und weiteren Bereichen.

1. Qualifikationsziele des Bachelorstudiengangs

Die Absolventinnen des Bachelorstudiengangs erwerben berufsqualifizierende Schlüsselkompetenzen. Dies beinhaltet Vermittlungskompetenz, ein fundiertes Verständnis interkultureller Zusammenhänge und einen reflektierten, eigenständigen Umgang mit Sprache und Literatur. Sie erlernen die eigenständige Informationsbeschaffung, können Gemeinsamkeiten und Unterschiede benennen, verschiedene Ansichten abwägen und eigene Thesen formulieren. Sie können Einwände antizipieren und ihre Arbeit auf anspruchsvollem Niveau für Fachleute und Laien verständlich darlegen. Kommunikationsmodi und -medien werden kontextualisiert, und formale sowie inhaltliche Kriterien für Präsentationen entwickelt. Eine vertiefte Kompetenz in der lateinischen Sprache und grundlegende Fähigkeiten zur Beurteilung sprachlicher Ausdrücke unter Gender- und Diversityaspekten werden vermittelt. Das Studium fördert die Fähigkeit, sich auf fremde Kulturen einzulassen, fremde Verfahren zu beurteilen und diese gegebenenfalls anzueignen. Die Reflexionsfähigkeit wird erweitert, und die Absolventinnen lernen, ihre Defizite eigenständig zu erkennen und auszugleichen. Sie können Arbeitsziele eigenständig planen und auch unter Druck konzentriert verfolgen. Methoden des wissenschaftlichen Umgangs mit Sprache und Literatur werden kritisch reflektiert, theoretisch dargestellt und praktisch angewendet.

2. Studieninhalte des Bachelorstudiengangs

Die Studieninhalte umfassen einen Überblick über römische Literaturgeschichte, wichtige Literaturgattungen, Texte und Epochen. Der Fokus liegt auf den Kontexten der römischen Literatur, den Entstehungsbedingungen und der Nachwirkung antiker lateinischer Literatur. Grundkenntnisse der griechischen Sprache und Literatur sind ebenfalls erforderlich. Die Nachwirkung antiker lateinischer Literatur im Mittelalter und der Frühen Neuzeit wird exemplarisch behandelt. Der philologische Schwerpunkt und die intensive Sprachausbildung führen zu überdurchschnittlichen redaktionellen und mündlichen Kompetenzen im Deutschen und Lateinischen. Das 60-LP-Modulangebot integriert interkulturelle Kompetenzen durch komparatistische Ansätze und eine kontrastive Herangehensweise. Die interdisziplinäre Ausrichtung sensibilisiert für Gender- und Diversityfragen. Das Studium befähigt zum kritischen Umgang mit Methoden und Forschungsergebnissen des Faches. Die Bachelorarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums und erfordert die eigenständige wissenschaftliche Arbeit, die nachvollziehbare Verschriftlichung der Ergebnisse und eine verständliche Präsentation für Fachleute und Laien. Zusätzlich werden grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Textsorten und Medien vermittelt.

3. Berufliche Perspektiven nach dem Bachelorabschluss

Ein erfolgreicher Abschluss des Bachelorstudiengangs qualifiziert für diverse berufliche Tätigkeiten. Die Absolventinnen sind für verschiedene Bereiche geeignet, darunter Industrie und Handel, Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Bibliotheks- und Verlagswesen, Kulturmanagement, Erwachsenenbildung, Organisations- und Kommunikationsmanagement, die Tourismusbranche und andere fremdsprachenbezogene Tätigkeiten im kulturellen Sektor. Die Kenntnisse in verschiedenen Facetten Italiens und die Einbettung in den europäischen Kontext profilieren die Absolventinnen für nationale und internationale Institutionen, insbesondere im deutsch-italienischen Kontext und auf dem italienischen Arbeitsmarkt. Der Abschluss ermöglicht zudem den Zugang zu einem forschungsorientierten oder anwendungsbezogenen Masterstudiengang in philologischer oder interdisziplinärer Perspektive.

II.Bachelorstudiengang Latein Spezialisierung

Die Spezialisierung auf Latein beinhaltet vertiefte Kenntnisse der lateinischen Grammatik und Literaturgeschichte. Absolvent*innen erlangen überdurchschnittliche redaktionelle und mündliche Kompetenzen im Deutschen und Lateinischen und die Fähigkeit, komplexe Texte zu analysieren, zu interpretieren und zu übersetzen. Die Auseinandersetzung mit griechischer Sprache und Literatur sowie der Nachwirkung antiker Literatur ist ebenfalls Bestandteil des Studiums. Der Fokus liegt auf philologischen Fähigkeiten und anwendungsorientierter Sprachausbildung.

1. Vertiefte Kenntnisse der lateinischen Sprache und Literatur

Der Bachelorstudiengang Latein an der Freien Universität Berlin vermittelt vertiefte Kenntnisse der lateinischen Grammatik und Literatur. Absolvent*innen sind in der Lage, mittelschwere deutsche Texte ins Lateinische zu übersetzen und beherrschen die lateinische Syntax stilistisch sicher. Sie verfügen über erweiterte textgrammatische und semantische Kompetenzen. Das Studium beinhaltet die Auseinandersetzung mit Phänomenen der Übersetzungstheorie und Stilistik auf wissenschaftlicher Ebene. Die Übersetzung lateinischer Dichtung und Prosa ins Deutsche wird ebenso geübt, wie die Kontextualisierung von Kommunikationsmodi und -medien. Die Studierenden lernen, ihre Defizite selbstständig zu erkennen und auszugleichen, und können auch unter Druck konzentriert arbeiten. Ein wichtiger Aspekt ist die kritische Auseinandersetzung mit Methoden und Forschungsergebnissen im Fachgebiet.

2. Philologische Kompetenzen und interdisziplinäre Ansätze

Der Studiengang fördert erweiterte Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Philologie, insbesondere der Gräzistik. Student*innen setzen Modelle, Methoden und Inhalte der Latinistik und benachbarter Philologien in Beziehung und wenden diese auf klassische lateinische Texte an. Sie lernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu benennen, zu analysieren und zu bewerten, und ihr Urteil verständlich für Fachleute und Laien darzulegen. Sie erlernen die Beurteilung fremder Verfahren, Sitten und Ansichten, deren fruchtbare Anwendung im eigenen Arbeitsfeld und gegebenenfalls deren Aneignung. Das Studium fördert die kritische Reflexion über sich selbst und die menschlichen Verhältnisse. Die römische Literaturgeschichte, wichtige Literaturgattungen, Texte und Epochen werden umfassend behandelt, inklusive der Entstehungsbedingungen, Voraussetzungen und Nachwirkung antiker lateinischer Literatur, sowie der Nachwirkung in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Der philologische Schwerpunkt und die anwendungsorientierte Sprachausbildung führen zu überdurchschnittlichen redaktionellen und mündlichen Kompetenzen.

III.Bachelorstudiengang Italienisch Spezialisierung

Der Italienisch-Studiengang kombiniert Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft. Student*innen beschäftigen sich intensiv mit italienischen literarischen Texten (Schwerpunkt ab dem 19. Jahrhundert), deren gesellschaftlicher Funktion und verschiedenen Gattungen (Lyrik, Dramatik, Narrativik). Ein Auslandsaufenthalt in Italien ist obligatorisch und fördert die interkulturelle Kompetenz sowie das Verständnis regionaler, politischer, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Charakteristika Italiens. Das Studium beinhaltet auch Methoden der Textanalyse und Übersetzung.

1. Literaturwissenschaftlicher Schwerpunkt Italienische Literatur

Der Bachelorstudiengang Italienisch an der Freien Universität Berlin legt einen starken Schwerpunkt auf die italienische Literatur, insbesondere ab dem 19. Jahrhundert. Die Studierenden beschäftigen sich mit einer planvollen Lektüre italienischer literarischer Texte und erlernen den selbstständigen Umgang mit komplexen sprachlichen Texten. Dabei werden mindestens zwei literarische Hauptgattungen (Lyrik, Dramatik, Narrativik) vertieft behandelt. Ein Proseminar muss sich mit einem zentralen Thema der italienischen Literatur ab dem 19. Jahrhundert befassen, ein weiteres mit einem Thema aus einer älteren Epoche (vorzugsweise Tre- oder Cinquecento). Die Textanalyse und -interpretation bilden einen zentralen Bestandteil des Studiums. Zusätzlich wird die gesellschaftliche Funktion von Literatur im zeitgenössischen Italien untersucht. Das Studium vermittelt fundierte Kenntnisse in Literaturgeschichte und Methoden der Textanalyse. Die Studierenden lernen, unterschiedliche literarische Textsorten und ihre Beziehung zu anderen Medien zu analysieren und zu vergleichen.

2. Sprachwissenschaftlicher Schwerpunkt Italienische Sprache

Neben der Literaturwissenschaft umfasst der Studiengang einen wichtigen Schwerpunkt auf der italienischen Sprache. Die Studierenden erwerben fortgeschrittene thematische und methodische Kenntnisse der allgemeinen, romanischen und italienischen Sprachwissenschaft. Sie lernen, komplexe Charakteristika der italienischen Sprache, deren Verwendung und Zusammenhänge zu erkennen, zu analysieren und zu interpretieren. Methoden der Sprachwissenschaft werden selbstständig angewendet, und komplexe sprachwissenschaftliche Sachverhalte werden auf hohem Niveau mündlich und schriftlich präsentiert. Das Studium beinhaltet die eigenständige Recherche des Forschungsstandes, die Entwicklung eigener Fragestellungen und die Formulierung von Arbeitshypothesen. Das Aufbaumodul vertieft die in den Basismodulen und während des Auslandsstudiums erworbenen Kompetenzen in Sprach- und Literaturwissenschaft. Es behandelt aktuelle Fragestellungen, Theorien und Methoden der Analyse und Interpretation literarischer Texte und anderer Medien unter Berücksichtigung ihrer historischen, soziokulturellen, medien- und genderspezifischen Zusammenhänge. Das Modul bereitet gezielt auf das Verfassen der Bachelorarbeit vor.

3. Auslandsaufenthalt und interkulturelle Kompetenz

Ein obligatorisches Auslandsstudium in einem italienischsprachigen Land ist integraler Bestandteil des Bachelorstudiengangs Italienisch. Dieser Auslandsaufenthalt fördert die interkulturelle Kompetenz der Studierenden und ermöglicht ihnen eine sprachliche Immersion. Durch die intensive Auseinandersetzung mit Italien und seiner Einbettung in den europäischen Kontext erwerben die Studierenden ein vertieftes Verständnis für regionale, politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Charakteristika Italiens und deren Auswirkungen auf sprachliche und literarische Phänomene. Ein obligatorisches Praktikum im Ausland erweitert die praktischen Erfahrungen und die Europakompetenz. Die Absolvent*innen verfügen so über ein umfassendes Verständnis Italiens in Geschichte und Gegenwart, was sie für die Arbeit in nationalen und internationalen Institutionen, insbesondere im deutsch-italienischen Kontext, besonders qualifiziert. Der Abschluss befähigt zu Tätigkeiten in Industrie, Handel, Medien, Kulturmanagement und weiteren Bereichen.

IV.Bachelorstudiengang Filmwissenschaft Spezialisierung

Der Studiengang Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin vermittelt Kenntnisse in Filmgeschichte, Filmtheorie und Film-Ästhetik. Student*innen analysieren und interpretieren filmische Werke, untersuchen Produktionstechniken, Distributionsformen und Wirkungsweisen. Das Studium fördert die Anwendung methodenbasierter Filmanalyse und beinhaltet die Auseinandersetzung mit medienwissenschaftlichen Konzepten sowie interdisziplinäre Zugänge zu Kunst-, Kultur- und Bildwissenschaften. Die Bachelorarbeit schließt das Studium ab.

1. Grundlagen der Filmwissenschaft Geschichte Ästhetik und Theorie

Der Bachelorstudiengang Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin vermittelt umfassende Kenntnisse in der Geschichte, Ästhetik und Theorie des Films bzw. der audiovisuellen Medien. Die Studierenden erlernen die Reflexion, Kontextualisierung und Analyse exemplarischer Werke und Werkgruppen (Formate, Genres, Zyklen, Nationalkinematographien). Dabei werden deren Poetiken, Inszenierungsweisen, Dramaturgien, Narrationsformen und Zuschauerpositionen untersucht. Filmhistorische Forschungsmethoden werden ebenso gelehrt wie die Analyse von Distributionsformen, Produktionstechniken und Wirkungsweisen audiovisueller Medien. Die Studierenden lernen die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Institutionen zu verstehen, die an der Produktion und Rezeption von Film beteiligt sind. Film- und Medientheorien sowie Konzepte benachbarter Disziplinen (Kunst-, Kultur- und Bildwissenschaften) werden thematisiert und in ihrer Wechselwirkung mit der fachwissenschaftlichen Methodologie untersucht. Die Interdependenzen des Films mit anderen Medien und Künsten (Literatur, Malerei, Theater, Tanz, Musik) bilden einen weiteren wichtigen Bestandteil des Studiums. Die Bachelorarbeit rundet den Studiengang ab.

2. Filmanalyse und interpretation Methoden und Paradigmen

Ein zentraler Aspekt des Studiums ist die Filmanalyse und -interpretation. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Analyse und Interpretation einzelner filmischer und audiovisueller Darstellungen und Darstellungsformen eingeführt. Die Bildanalyse, die narrative Analyse und die Analyse der Zuschauerposition stehen im Mittelpunkt. Das Studium vermittelt einen Überblick über unterschiedliche Paradigmen der Filmanalyse, deren Terminologie, Problemstellungen und Methoden. Ziel ist es, ein Verständnis für die je unterschiedlichen Voraussetzungen und Terminologien verschiedener filmanalytischer Paradigmen und die Fähigkeit zu deren Anwendung zu vermitteln. Filmretrospektiven bieten Einblicke in die Erscheinungsweisen, Bildformen und Darstellungsregister des Kinos in seinen unterschiedlichen kulturellen Ausprägungen. Grundlegende Fähigkeiten der methodischen Filmanalyse werden in kleinen eigenständigen Arbeiten (analytische Detailstudien, vergleichende Studien mit Hilfe von Videoschnitten) vertieft.

3. Filmhistoriografie und wissenschaftliches Arbeiten

Der Studiengang beinhaltet eine Einführung in die Grundlagen der Filmhistoriografie und vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Sachgebiete filmhistorischer Forschung. Die Studierenden erwerben exemplarisch grundlegende Kenntnisse der Entwicklung audiovisueller Bildkultur und deren Bedeutung für heutige Kommunikationsformen und verschiedene Berufsfelder. Methoden der filmhistorischen Forschung sind ein wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Grundausbildung. Anhand ausgewählter Beispiele werden entscheidende Einschnitte der Filmgeschichte, grundlegende Paradigmen und Ansätze sowie die damit verbundenen Fragestellungen, Begriffe und Methoden der Filmhistoriografie thematisiert. Die Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens werden anhand konkreter Arbeitsformen filmhistorischer Untersuchungen wie Sichtung und Recherche des primären Quellenmaterials, Filmrekonstruktion, Datierung und Quellenanalyse vermittelt. Die Studierenden lernen, sich wissenschaftlich präzise auszudrücken und analytische Ergebnisse sowie theoretische Argumentationen schlüssig zu kommunizieren und zu präsentieren.

V.Masterstudiengang Qualifikationsziele und Studieninhalte

Der Masterstudiengang baut auf den Bachelor auf und bietet eine vertiefende und erweiterte Ausbildung in den Bereichen Filmgeschichte, Filmanalyse, Filmtheorie und audiovisueller Kultur. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und fördert die Urteilskompetenz und den interdisziplinären Dialog. Besonderer Fokus liegt auf den Interdependenzen zwischen Film und anderen Künsten. Der Studiengang vermittelt fachspezifische Theorie- und Methodenkompetenzen und bereitet auf eigenständige Forschungsarbeit vor. Die Masterarbeit ist die Abschlussarbeit.

1. Qualifikationsziele des Masterstudiengangs Filmwissenschaft

Der Masterstudiengang Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin vermittelt sachliche und methodische Fachkenntnisse in den Bereichen Geschichte, Analyse, Ästhetik und Theorie audiovisueller Kultur. Absolvent*innen können Sachverhalte unter kritischer Perspektivierung relevanter filmwissenschaftlicher Ansätze analysieren und bearbeiten. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Fragestellungen eigenständig und disziplinübergreifend zu bearbeiten, Problemstellungen methodenbasiert zu reflektieren und unter Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten einzuordnen und zu analysieren. Das Studium schult die Urteilskompetenz und fördert die Bereitschaft zum interdisziplinären Dialog; eine vergleichende kunst- und medienwissenschaftliche Perspektive steht im Zentrum. Der Studiengang vermittelt vertiefende fachwissenschaftliche Ausbildung in aktuellen Forschungsgebieten und fördert die Entwicklung von Forschungsstrategien für einzel- und interdisziplinäre Arbeit. Die Masterarbeit bildet den Abschluss des Studiums.

2. Studieninhalte des Masterstudiengangs Filmwissenschaft

Der Masterstudiengang vertieft und erweitert Kenntnisse der Geschichte, Ästhetik und Theorie des Films und der audiovisuellen Medien sowie deren Entstehungs- und Wirkungsbedingungen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Interdependenzen zwischen Film und anderen ästhetischen und kulturellen Systemen (Literatur, Malerei, Theater, Tanz, Musik). Der Studiengang ist interdisziplinär angelegt und bietet eine vertiefende Ausbildung in aktuellen Forschungsgebieten der Filmwissenschaft. Neben der Vermittlung von fachspezifischen Theorie- und Methodenkompetenzen werden die Studierenden an Forschungsstrategien für einzel- und interdisziplinäre Arbeit angeleitet. Die kritische Reflexion historischer Konstellationen, Brüche und Kontinuitäten an unterschiedlichen audiovisuellen Medien, ihren Stilen, Praktiken, Theoretisierungen und Institutionen steht im Zentrum. Methodisch reflektierte Analysen im Austausch mit der Theoriebildung des Fachs, seinen wissenschafts-theoretischen Grundlagen sowie kunst-komparatistischen und interdisziplinären Zugängen werden vermittelt. Einblicke in inner- und außeruniversitäre Projektarbeit und film- bzw. medienaffine Berufsfelder ergänzen das Studium.