
Corrélation entre le subjonctif français et les modes estoniens dans les propositions relatives
Dokumentinformationen
Autor | Eha Mäesalu |
instructor | Anu Treikelder |
Schule | Université de Tartu |
Fachrichtung | Études romanes |
Veröffentlichungsjahr | 2014 |
Ort | Tartu |
Dokumenttyp | Mémoire de fin d’études |
Sprache | French |
Seitenanzahl | 59 |
Format | |
Größe | 407.29 KB |
- grammaire française
- traduction estonien-français
- subjonctif français
Zusammenfassung
I. Einführung in die Thematik
Die Untersuchung der Corrélation entre le subjonctif français et les modes estoniens dans les propositions relatives zielt darauf ab, die komplexen Beziehungen zwischen dem französischen Subjonctif und den estonischen Modi in Relativsätzen zu analysieren. Der Subjonctif stellt für estonische Lernende eine besondere Herausforderung dar, da es in der estonischen Sprache keine direkten Entsprechungen gibt. Die Arbeit untersucht, wie der Subjonctif in französischen Relativsätzen verwendet wird und welche Modi in den estonischen Übersetzungen zum Einsatz kommen. Die Analyse basiert auf einem Korpus von 248 Beispielen, die aus literarischen und nicht-literarischen Texten stammen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung des Subjonctifs in bestimmten Kontexten, wie dem Superlativ, der Restriktion und dem Wunsch, signifikante Unterschiede in der Übersetzung aufweist. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für Linguisten von Bedeutung, sondern auch für Lehrkräfte, die den Subjonctif im Unterricht vermitteln.
II. Relativsätze im Französischen und Estonischen
Relativsätze sind ein zentrales Element der Satzstruktur in beiden Sprachen. Im Französischen werden sie durch relative Pronomen wie 'qui' und 'que' eingeleitet, während im Estonischen Pronomen wie 'kes' und 'mis' verwendet werden. Die Arbeit hebt hervor, dass die Struktur und Funktion dieser Relativsätze in beiden Sprachen variieren. Beispielsweise beeinflusst die Position des Relativsatzes im Estonischen die Bedeutung des gesamten Satzes. Ein Beispiel aus der Analyse zeigt, dass die estonische Sprache oft keine direkte Entsprechung für den französischen Subjonctif hat, was zu unterschiedlichen Übersetzungsstrategien führt. Diese Unterschiede sind entscheidend für das Verständnis der grammatikalischen Strukturen und deren Anwendung in der Übersetzung. Die Erkenntnisse aus dieser Analyse können dazu beitragen, die Herausforderungen zu identifizieren, die Lernende beim Erlernen des Subjonctifs haben.
III. Praktische Anwendungen der Forschungsergebnisse
Die Ergebnisse dieser Studie haben weitreichende praktische Anwendungen, insbesondere im Bereich des Sprachunterrichts. Lehrkräfte können die identifizierten Muster in der Verwendung des Subjonctifs und der estonischen Modi nutzen, um gezielte Unterrichtseinheiten zu entwickeln. Die Analyse zeigt, dass die Verwendung des Subjonctifs in bestimmten Kontexten, wie dem Superlativ, besonders herausfordernd ist. Durch die Bereitstellung von Beispielen und Übungen, die auf den Ergebnissen dieser Forschung basieren, können Lehrkräfte den Lernenden helfen, ein besseres Verständnis für die Verwendung des Subjonctifs zu entwickeln. Darüber hinaus können die Erkenntnisse auch in der Übersetzungsarbeit Anwendung finden, indem sie Übersetzern helfen, die Nuancen zwischen den beiden Sprachen besser zu erfassen und anzuwenden. Die Studie bietet somit wertvolle Einblicke, die sowohl für die akademische als auch für die praktische Anwendung von Bedeutung sind.
Dokumentreferenz
- Le subjonctif français et les modes estoniens dans les propositions relatives: étude de corrélations dans un corpus de traductions (Eha Mäesalu)
- Thèse de Reet Alas (Reet Alas)
- Études sur les propositions relatives en estonien (Pajusalu)
- Corpus parallèle estonien-français CoPEF
- EKG II 1993