
Una nuova prospettiva per l’autonomia privata e il mercato: i codici di condotta
Dokumentinformationen
Autor | Matteo Strukul |
Schule | Università |
Fachrichtung | Diritto Privato |
Veröffentlichungsjahr | 2007/2008 – 2009-2010 |
Ort | Non angegeben |
Dokumenttyp | Tesi di dottorato |
Sprache | Italian |
Seitenanzahl | 227 |
Format | |
Größe | 1.73 MB |
- Codici di condotta
- Autonomia privata
- Mercato
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Einleitung des Dokuments thematisiert die Globalisierung und deren Auswirkungen auf das Recht. Die Globalisierung wird als ein revolutionärer Prozess beschrieben, der die bestehenden wirtschaftlichen und politischen Gleichgewichte verändert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Transnationalität des Handels und die Ausdehnung der Märkte neue Herausforderungen für das Rechtssystem mit sich bringen. Die Notwendigkeit einer Neubewertung des Staatsbegriffs wird betont, da der Staat nicht mehr nur als territoriale Einheit betrachtet werden kann. Diese Veränderungen erfordern eine Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen, um den neuen Gegebenheiten gerecht zu werden. Die Einleitung legt somit den Grundstein für die weiteren Diskussionen über die Rolle der Kodizes und der Selbstregulierung im Kontext der Globalisierung.
II. Die Rolle der Kodizes in der Selbstregulierung
Im ersten Kapitel wird die Bedeutung der Kodizes für die Selbstregulierung im Bereich der Werbung untersucht. Der neue Kodex für die kommerzielle Kommunikation wird als ein zentrales Element der Selbstregulierung dargestellt. Es wird analysiert, wie dieser Kodex die Beziehungen zwischen Unternehmen und Verbrauchern beeinflusst. Die Einhaltung des Kodex wird als entscheidend für die Glaubwürdigkeit der Unternehmen angesehen. Zudem wird die Problematik der Akzeptanz des Kodex durch die Unternehmen thematisiert. Die Analyse zeigt, dass die Selbstregulierung nicht nur rechtliche, sondern auch ethische Dimensionen umfasst, die für das Vertrauen der Verbraucher in die Unternehmen von Bedeutung sind. Die Diskussion über die Selbstregulierung wird durch verschiedene Fallstudien ergänzt, die die praktischen Anwendungen und Herausforderungen verdeutlichen.
2.1 Einführung in die Problematik
Die Einführung in die Problematik der Selbstregulierung beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Implementierung von Kodizes verbunden sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Selbstregulierung oft als Reaktion auf unzureichende gesetzliche Regelungen entsteht. Die Notwendigkeit, klare Standards zu setzen, wird als zentral für die Schaffung eines fairen Wettbewerbsumfelds angesehen. Die Diskussion umfasst auch die Rolle der Verbraucher und deren Erwartungen an die Unternehmen in Bezug auf Transparenz und Verantwortung.
2.2 Struktur des neuen Kodex
Die Struktur des neuen Kodex wird detailliert analysiert. Es wird erläutert, wie der Kodex aufgebaut ist und welche spezifischen Anforderungen an die Unternehmen gestellt werden. Die Bedeutung der Einhaltung dieser Anforderungen für die Reputation der Unternehmen wird hervorgehoben. Zudem wird die Rolle der Aufsichtsbehörden in der Überwachung der Selbstregulierung diskutiert. Die Analyse zeigt, dass ein effektiver Kodex nicht nur rechtliche, sondern auch soziale und ethische Aspekte berücksichtigen muss.
III. Die neue Lex Mercatoria
Das dritte Kapitel widmet sich der neuen Lex Mercatoria und deren Funktion als interpretatives Werkzeug für die Selbstregulierung. Die Lex Mercatoria wird als ein dynamisches System von Normen beschrieben, das sich an die sich verändernden globalen Handelsbedingungen anpasst. Es wird untersucht, wie die Lex Mercatoria als Referenzrahmen für die Selbstregulierung in verschiedenen Branchen dienen kann. Die Analyse zeigt, dass die Lex Mercatoria nicht nur rechtliche, sondern auch kulturelle Dimensionen umfasst, die für die internationale Geschäftstätigkeit von Bedeutung sind. Die Diskussion über die Lex Mercatoria wird durch Beispiele aus der Praxis ergänzt, die die Relevanz und Anwendbarkeit der Lex Mercatoria in der heutigen globalisierten Welt verdeutlichen.
3.1 Interpretative Funktion
Die interpretative Funktion der neuen Lex Mercatoria wird als entscheidend für die Selbstregulierung angesehen. Es wird erläutert, wie die Lex Mercatoria als Leitfaden für Unternehmen dienen kann, um ethische und rechtliche Standards einzuhalten. Die Bedeutung der Lex Mercatoria für die Schaffung eines einheitlichen rechtlichen Rahmens im internationalen Handel wird hervorgehoben. Die Analyse zeigt, dass die Lex Mercatoria nicht nur als rechtliches Instrument, sondern auch als kulturelles Phänomen betrachtet werden muss.
3.2 Normative Komponenten
Die normativen Komponenten der neuen Lex Mercatoria werden detailliert untersucht. Es wird erläutert, welche spezifischen Praktiken und Normen in die Lex Mercatoria integriert sind und wie diese Normen die Selbstregulierung beeinflussen. Die Diskussion umfasst auch die Herausforderungen, die mit der Implementierung dieser Normen verbunden sind. Die Analyse zeigt, dass die neue Lex Mercatoria eine wichtige Rolle bei der Förderung von Transparenz und Fairness im internationalen Handel spielt.
Dokumentreferenz
- Codice di autodisciplina della comunicazione commerciale
- Dutch Corporate Governance Code
- Direttiva 2005/29 CE
- Codice del consumo
- ICC Codes on Marketing and Advertising Practice