Ein empirisch fundierter Beitrag zur Gestaltung und Umsetzung des Wissensmanagement-Ansatzes im produktorientierten Ideenmanagement

Ein empirisch fundierter Beitrag zur Gestaltung und Umsetzung des Wissensmanagement-Ansatzes im produktorientierten Ideenmanagement

Dokumentinformationen

Autor

Michael R. Schmid

instructor Prof. Dr. Helmut Willke
Schule

Universität Bielefeld

Fachrichtung Sozialwissenschaften
Veröffentlichungsjahr 1999
Ort Stuttgart
Dokumenttyp dissertation
Sprache German
Seitenanzahl 472
Format
Größe 2.08 MB
  • Innovationsmanagement
  • Wissensmanagement
  • Ideenmanagement

Zusammenfassung

I. Einleitung

Die Einleitung des Dokuments bietet einen Überblick über die Relevanz des Wissensmanagements im Kontext des Innovationsprozesses. Der Autor hebt hervor, dass die Arbeit während seiner Tätigkeit bei DaimlerChrysler entstand und dass praktische Erfahrungen einen wesentlichen Einfluss auf die Dissertation hatten. Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis wird als entscheidend für die Entwicklung effektiver Lösungsansätze betrachtet. Ein zentrales Anliegen ist es, die oft geforderte, jedoch selten erreichte Brücke zwischen diesen beiden Welten zu schlagen. Der Autor betont, dass die Arbeit nicht nur theoretische Konzepte behandelt, sondern auch praktische Anwendungen und deren Praxistauglichkeit untersucht. Diese Herangehensweise ist besonders wertvoll, da sie die Relevanz von theoretischen Modellen in realen Unternehmenskontexten verdeutlicht. Zitate aus der Einleitung unterstreichen die Notwendigkeit, die Herausforderungen im Innovationsmanagement zu adressieren und die Bedeutung von Wissenstransfer und Wissenskombination zu betonen.

II. Theoretische Zugänge zur Erschließung der Relevanz von Wissen im Innovationsprozess

In diesem Abschnitt werden verschiedene theoretische Zugänge zur Erschließung der Relevanz von Wissen im Innovationsprozess vorgestellt. Der Autor diskutiert die Soziologie, die Wettbewerbstheorie, die Marketing-Theorie und die Human Resource-Theorie als zentrale Perspektiven. Jede Theorie bietet unterschiedliche Einsichten in die Dynamik des Wissensmanagements. Besonders hervorzuheben ist die Rolle der Wettbewerbstheorie, die die intellektuelle Wertschöpfungskette und die Herausforderungen der Hypercompetition thematisiert. Der Autor argumentiert, dass Unternehmen in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld innovative Ansätze zur Wissensnutzung entwickeln müssen. Die Marketing-Theorie wird ebenfalls als entscheidend angesehen, um das Produktverständnis im Wissenszeitalter zu erweitern. Zitate aus diesem Abschnitt verdeutlichen die Notwendigkeit, verschiedene theoretische Perspektiven zu integrieren, um ein umfassendes Verständnis der Wissenstransformation zu erlangen.

III. Lern und wissenstheoretische Implikationen

Der Abschnitt über die Lern- und wissenstheoretischen Implikationen beleuchtet die Bedeutung von Lernprozessen im Kontext des Wissensmanagements. Der Autor diskutiert die epistemologischen Grundlagen und die verschiedenen Lernformen, die in Organisationen auftreten. Ein zentrales Thema ist die Lernende Organisation, die als Schlüssel zur Förderung von Innovation und Anpassungsfähigkeit betrachtet wird. Der Autor hebt hervor, dass die Fähigkeit, Wissen zu generieren und zu teilen, entscheidend für den Erfolg im Innovationsprozess ist. Zitate aus diesem Abschnitt betonen die Notwendigkeit, eine Kultur des Wissensaustauschs zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Analyse zeigt, dass Unternehmen, die in der Lage sind, Lernprozesse effektiv zu gestalten, besser auf Veränderungen im Markt reagieren können und somit langfristig erfolgreicher sind.

IV. Facetten und Instrumente des Wissensmanagements

In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Facetten und Instrumente des Wissensmanagements detailliert untersucht. Der Autor beschreibt, wie Unternehmen unterschiedliche Instrumente einsetzen können, um Wissen zu erfassen, zu speichern und zu nutzen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle von Technologien und Systemen, die den Wissensaustausch unterstützen. Der Autor argumentiert, dass die Implementierung geeigneter Instrumente entscheidend für die Effektivität des Wissensmanagements ist. Zitate aus diesem Abschnitt verdeutlichen, dass der Erfolg von Wissensmanagement-Initiativen stark von der Akzeptanz und dem Engagement der Mitarbeiter abhängt. Die Analyse zeigt, dass Unternehmen, die in moderne Technologien investieren und eine Wissenskultur fördern, signifikante Vorteile im Innovationsprozess erzielen können.

Dokumentreferenz

  • Wettbewerbstheorie (Michael R. Schmid)
  • Marketing-Theorie (Michael R. Schmid)
  • Human Resource-Theorie (Michael R. Schmid)
  • Kreativitätstheorie (Michael R. Schmid)
  • Innovationstheorie (Michael R. Schmid)