Tanzwissenschaft

Master Biodiversität, Evolution & Ökologie

Dokumentinformationen

Schule

Freie Universität Berlin

Fachrichtung Tanzwissenschaft
Ort Berlin
Dokumenttyp Studienordnung
Sprache German
Format | PDF
Größe 590.88 KB

Zusammenfassung

I.Studienziele des Masterstudiengangs Biodiversität Evolution und Ökologie

Der Masterstudiengang Biodiversität, Evolution und Ökologie an der Freien Universität Berlin vermittelt fundierte Kenntnisse in den Bereichen Ökologie, Evolution und Biodiversität. Absolvent*innen beherrschen selbstständige Forschungsaufgaben, analysieren komplexe ökologische Zusammenhänge mithilfe chemischer, molekularer und verhaltensbiologischer Methoden, und präsentieren ihre Ergebnisse wissenschaftlich fundiert. Ein Auslandsaufenthalt wird empfohlen. Der Studiengang beinhaltet Module zu verschiedenen Themen wie Artkonzepte, phylogenetische Systematik, ökologische Modellierung, und quantitative Feld- und Labormethoden. Die Masterarbeit bildet den Abschluss des Studiums.

1. Kernkompetenzen der Absolvent innen

Die Absolvent*innen des Masterstudiengangs Biodiversität, Evolution und Ökologie an der Freien Universität Berlin sollen in der Lage sein, selbstständige Forschungsaufgaben zu erkennen, zu strukturieren und auf dieser Basis neue Erkenntnisse zu gewinnen. Sie sollen Fachwissen praxisbezogen umsetzen und eine verantwortliche und kritische Reflexion des biologischen Weltbildes in ihre zukünftigen Tätigkeiten (z.B. in Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder der Verwaltung) einbringen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Fähigkeit, eigene und fremde Forschungsergebnisse inhaltlich zu durchdringen und in mündlicher und schriftlicher Form zu präsentieren. Dies unterstreicht die Betonung von wissenschaftlicher Kompetenz und Datenanalyse Fertigkeiten im Studiengang.

2. Empfehlung für ein Auslandsstudium

Ein Auslandsaufenthalt wird den Studierenden ausdrücklich empfohlen. Im Rahmen dieses Aufenthalts sollen Studien- und Prüfungsleistungen im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten erbracht werden, die auf Module an der Freien Universität Berlin angerechnet werden können. Die Anrechnung auf die Masterarbeit ist jedoch ausgeschlossen. Diese Empfehlung verdeutlicht die internationale Ausrichtung des Studiengangs und die Möglichkeit, die Forschungskompetenz durch internationale Erfahrungen zu erweitern.

3. Wahlpflichtmodule und Schwerpunktsetzung

Der Studiengang bietet bevorzugt fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule an, die sich in Vertiefungs- und Forschungsprojektmodule untergliedern. Studierende können bis zu 10 Leistungspunkte aus anderen Master- und Bachelorstudiengängen wählen. Mindestens 10 Leistungspunkte müssen im Bereich Ökologie sowie Evolution und Biodiversität absolviert werden. Die regelmäßige Teilnahme an mindestens fünf verschiedenen Grundmodulen pro Studienjahr wird empfohlen, mit jeweils zwei Modulen aus den Bereichen Ökologie und Evolution und Biodiversität. Jedes Grundmodul sollte im mindestens dreisemestrigen Turnus angeboten werden. Dies ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung innerhalb des Studiengangs und die Vertiefung spezifischer Interessensgebiete innerhalb der Biodiversität, Ökologie und Evolution.

4. Qualifikationsziele der einzelnen Module

Die Qualifikationsziele der einzelnen Module sind auf den Erwerb spezifischer Kompetenzen in verschiedenen Teilbereichen der Biodiversität, Ökologie und Evolution ausgerichtet. Sie umfassen Datenanalyse- und Interpretationsskill, die Anwendung von Feldmethoden und Labormethoden, das Planen und Durchführen von Forschungsprojekten, und die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsfragen und ökologischen Modellierung. Die Studierenden lernen, wissenschaftliche Daten zu erheben, zu analysieren und ihre Ergebnisse prägnant und überzeugend zu präsentieren. Die Studierenden sollen die Forschungskompetenzen und Methodenkompetenz in der ökologischen Modellierung entwickeln.

5. Masterarbeit und Studienabschluss

Der Studienabschluss setzt die erfolgreiche Absolvierung aller gemäß § 4 und §§ 3-5 der Studienordnung geforderten Leistungen voraus. Die Zulassung zur Masterarbeit ist an das Erbringen aller geforderten Leistungen geknüpft. Die Masterarbeit selbst muss die in § 5 Abs. 12 genannten Anforderungen erfüllen und wird benotet. Der Studienabschluss ist ausgeschlossen, falls Leistungen an einer anderen Hochschule im gleichen Studiengang nicht erbracht oder nicht bestanden wurden. Das Zeugnis enthält neben der Gesamtnote auch Einzelnoten für die Module und die Masterarbeit. Die Masterarbeit ist ein zentrales Element des Studiengangs und dient dem Nachweis wissenschaftlicher Arbeitsfähigkeit im Bereich der Biodiversität, Ökologie und Evolution.

II.Modulstruktur und Qualifikationsziele im Master Biodiversität Evolution und Ökologie

Das Studium umfasst verschiedene Module mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Diese beinhalten sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Übungen und Forschungsprojekte. Die Qualifikationsziele umfassen die Fähigkeit zur Datenanalyse, wissenschaftlichen Präsentation, kritischer Reflexion und der eigenständigen Planung und Durchführung von Forschungsarbeiten im Bereich der Biodiversität, Ökologie und Evolution. Die Anzahl der Leistungspunkte variiert je nach Modul. Ein Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Methoden zur Datenanalyse und der Anwendung quantitativer Methoden in der ökologischen Modellierung.

1. Modulbestandteile und Wahlmöglichkeiten

Der Masterstudiengang Biodiversität, Evolution und Ökologie an der Freien Universität Berlin zeichnet sich durch eine strukturierte Modulwahl aus. Neben Pflichtmodulen, die grundlegende Kenntnisse in Ökologie, Evolution und Biodiversität vermitteln, gibt es fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule. Diese gliedern sich in Vertiefungs- und Forschungsprojektmodule. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, bis zu 10 Leistungspunkte aus affinen Modulen anderer Master- oder Bachelorstudiengänge zu erwerben, sofern diese nicht bereits absolviert wurden. Es besteht also ein gewisser Spielraum zur individuellen Gestaltung des Studiums, wobei die Forschungskompetenz in den Kernbereichen des Studiengangs gewährleistet bleibt. Die verschiedenen Vertiefungsmodule werden nicht regelmäßig angeboten und können teilnehmerbeschränkt sein. Die Leistungspunkte werden modulbezogen vergeben und der Arbeitsaufwand pro Punkt beträgt 30 Stunden (Präsenz und Selbststudium).

2. Pflichtmodule und Leistungspunkte

Im Rahmen des Studiums müssen Module mit mindestens 10 Leistungspunkten im Bereich Ökologie sowie Evolution und Biodiversität belegt werden. Die Leistungspunkte spiegeln den studentischen Arbeitsaufwand wider (30 Stunden pro Punkt). Es wird empfohlen, die angebotenen Grundmodule zu belegen; jedes Studienjahr bietet mindestens fünf verschiedene Grundmodule, darunter jeweils zwei aus den Bereichen Ökologie und Evolution und Biodiversität. Jedes Grundmodul soll im mindestens dreisemestrigen Turnus angeboten werden, um eine flexible Planung zu ermöglichen. Die erfolgreiche Absolvierung eines Moduls – inklusive regelmäßiger und aktiver Teilnahme an Lehr- und Lernformen und erfolgreicher Ablegung der Modulprüfung – ist Voraussetzung für den Erwerb der zugehörigen Leistungspunkte. Eine regelmäßige Teilnahme liegt bei mindestens 85% Anwesenheit vor. Die Datenanalyse wird ein zentrales Thema in den Modulen sein.

3. Qualifikationsziele Kompetenzen der Absolvent innen

Die Qualifikationsziele des Masterstudiengangs Biodiversität, Evolution und Ökologie zielen auf den Erwerb umfassender Kompetenzen ab. Absolvent*innen sollen in der Lage sein, wissenschaftliche Projekte in den Fachgebieten Biodiversität, Ökologie und Evolution zu planen und biologische Fragestellungen sowohl theoretisch als auch praktisch umzusetzen. Sie sollen Forschungsergebnisse und Techniken aus anderen Forschungsfeldern zusammenführen und in die Planung eigener Projekte einbringen. Die wissenschaftliche Interpretation, Präsentation und Diskussion von Forschungsergebnissen ist ein weiterer zentraler Aspekt der Qualifikationsziele. Dies beinhaltet auch die Fähigkeit, Daten zu analysieren und zu interpretieren. Der Forschungsansatz wird stark betont. Die Anwendung von Methoden der Datenanalyse ist essenziell.

4. Modulprüfung und Leistungsnachweise

Zu jedem Modul muss eine Modulprüfung abgelegt werden, die auf die Qualifikationsziele des Moduls bezogen ist und die Erreichung dieser Ziele exemplarisch überprüft. Der Prüfungsumfang ist auf das Notwendige beschränkt. In Modulen mit alternativen Prüfungsformen legt die verantwortliche Lehrkraft die Prüfungsform spätestens im ersten Veranstaltungstermin fest. Leistungspunkte werden ausschließlich nach erfolgreicher Absolvierung des gesamten Moduls – also nach regelmäßiger und aktiver Teilnahme an den Lehr- und Lernformen und erfolgreicher Ablegung der Modulprüfung – verbucht. Dies unterstreicht den hohen Stellenwert von Methodenkompetenz und Datenanalyse.

III.Studienziele des Masterstudiengangs Tanzwissenschaft

Der Masterstudiengang Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich Tanz in verschiedenen Institutionen (Theater, Archive, Kulturmanagement etc.). Absolvent*innen entwickeln und führen selbstständig Forschungsprojekte durch, besitzen Expertise in der Bewegungsanalyse und Tanzgeschichte, und können ihre Ergebnisse in wissenschaftlichen Diskursen und der Öffentlichkeit präsentieren. Der Studiengang integriert theoretische Reflexion mit praktischer Arbeit. Wichtige Module beinhalten Tanztheorie, Tanzästhetik, Methoden der Tanzforschung, und die Reflexion von Performativität und Verkörperung. Die Masterarbeit rundet das Studium ab.

1. Qualifikationsprofil der Absolvent innen

Der Masterstudiengang Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin zielt darauf ab, die Studierenden für Tätigkeiten im Bereich Tanz zu qualifizieren. Dies umfasst ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten, einschließlich Theater, kulturelle Institutionen, Wissenschaft, Publizistik, Kulturmanagement, Produktion und Kommunikation, Archive und Verlage (z.B. als Kuratorin, Dramaturgin, Kulturmanagerin, Lektorin, Kritiker*in). Das Studium soll darüber hinaus eine fundierte Basis für ein Promotionsstudium schaffen. Neben der wissenschaftlichen Qualifikation liegt ein Schwerpunkt auf der Verbindung von theoretischer Reflexion und praxisorientiertem Arbeiten, um spezifische Kenntnisse für die genannten Berufsfelder zu vermitteln. Die Studierenden sollen in der Lage sein, Forschungsvorhaben eigenständig zu entwickeln und durchzuführen, und die Ergebnisse in Fachdiskursen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Fokus liegt auf Tanzforschung, Bewegungsanalyse und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Fachgebiet.

2. Projektorientierter Aufbau des Studiums

Das Studium ist projektorientiert aufgebaut. Die Studierenden entwickeln und führen selbstständig Forschungsvorhaben durch, geleitet von Dozent*innen. Sie lernen, ihre Ergebnisse in Fachdiskursen, Präsentationen und Vorträgen darzustellen und einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Dieser Ansatz fördert eigenständiges und fachübergreifendes Denken sowie die Kritikfähigkeit. Die Studierenden sollen ihre Fähigkeiten in der Bewegungsanalyse und der Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse weiterentwickeln. Die Forschungspraxis ist ein zentraler Bestandteil des Studiums. Der Studiengang fördert die Tanzforschung und die Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse.

3. Vermittlung von Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten

Seminare dienen der Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen und der Einübung selbstständigen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie vermitteln Kenntnisse eines Forschungsfeldes und den Erwerb von Fähigkeiten, eine Fragestellung selbstständig zu bearbeiten, die Ergebnisse darzustellen und kritisch zu diskutieren. Die vorrangigen Arbeitsformen sind Seminargespräche, die Lektüre von Fachliteratur und Quellen, schriftliche und mündliche Arbeitsaufträge sowie Gruppenarbeit. Praktische und szenische Übungen, die den Körper und dessen Erfahrbarkeit in Bewegung thematisieren und unter Berücksichtigung theoretischer Ansätze reflektieren, sind ebenfalls Teil des Studiums. Eine enge Kooperation mit nationalen und internationalen Institutionen wird angestrebt. Die Forschungsmethodik wird vermittelt und auf ihre praktische Anwendbarkeit hin geprüft.

4. Masterarbeit als Abschluss des Studiums

Die Masterarbeit bildet den Abschluss des Studiums. Sie ist in deutscher Sprache zu verfassen und sollte etwa 18.000 bis 24.000 Wörter umfassen. Der Beginn der Bearbeitungszeit ist das Datum der Themenvergabe durch den Prüfungsausschuss. Das Thema kann einmalig innerhalb der ersten drei Wochen zurückgegeben werden. Bei der Abgabe hat der/die Studierende schriftlich zu versichern, die Arbeit selbstständig verfasst und nur die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt zu haben. Die Masterarbeit ermöglicht die Anwendung der im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in einem selbstgewählten Forschungsgebiet innerhalb der Tanzwissenschaft.

IV.Modulstruktur und Qualifikationsziele im Master Tanzwissenschaft

Der Masterstudiengang Tanzwissenschaft an der FU Berlin bietet Module zu verschiedenen Aspekten der Tanzwissenschaft, einschließlich Tanzgeschichte, Tanztheorie, und Tanzpraxis. Die Module vermitteln methodische Kompetenzen (z.B. Bewegungsanalyse, Quellenarbeit) und fördern transdisziplinäres Denken. Qualifikationsziele sind die Entwicklung eigenständiger Positionen zu Performance-, Tanz- und Gendertheorien, die Anwendung vergleichender Forschungsstrategien und die Fähigkeit, wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zu präsentieren. Die Masterarbeit erfordert eigenständige Forschung zu einer frei gewählten Fragestellung im Bereich der Tanzwissenschaft. Die Leistungspunkte werden modulbezogen vergeben.

1. Modulübersicht Ein Überblick über die angebotenen Module

Der Masterstudiengang Tanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin bietet eine strukturierte Modulwahl an. Die Module umfassen sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Im Einzelnen werden Module wie "Einführung in die Tanzwissenschaft", "Theorie/Ästhetik", "Historizität/Historiographie", "Methoden/Praxis" und "Tanz/Künste/Medien" angeboten. Zusätzlich gibt es ein Modul "Forschungspraxis", das explizit auf die Vorbereitung der Masterarbeit abzielt. Die Modulstruktur ist darauf ausgerichtet, den Studierenden ein breites Spektrum an theoretischen und praktischen Kenntnissen und Fähigkeiten zu vermitteln. Die genaue inhaltliche Ausgestaltung der Module und die zugehörigen Qualifikationsziele sind im Detail in der Prüfungsordnung nachzulesen. Die Leistungspunkte werden modulbezogen vergeben und der Arbeitsaufwand pro Punkt beträgt 30 Stunden (Präsenz und Selbststudium).

2. Qualifikationsziele Kompetenzen für die Tanzforschung

Die Qualifikationsziele des Masterstudiengangs Tanzwissenschaft zielen auf die Entwicklung von umfassenden Kompetenzen in der Tanzforschung ab. Die Studierenden sollen eine gemeinsame Basis im Fachgebiet erlangen und grundlegende Fragestellungen, Terminologien und Aspekte des Studienfachs beherrschen. Sie sollen verschiedene tanzwissenschaftliche Problemstellungen und Forschungsansätze erkennen und reflektieren, historische Erscheinungsformen des Tanzes differenzieren und stilkritisch untersuchen. Zusätzlich ist die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Theorie und Praxis und die Entwicklung eigenständiger Positionen zu Performance-, Tanz-, Körper- und Gendertheorien ein wichtiger Bestandteil. Die Studierenden werden befähigt, an wissenschaftlichen Diskursen teilzunehmen, diese zu vergleichen und eigenständige Positionen einzunehmen. Die Fähigkeit, Forschungsergebnisse wissenschaftlich zu interpretieren, zu präsentieren und zu diskutieren, ist essenziell. Der Fokus liegt auf der Tanzforschung.

3. Methodenkompetenz und praktische Anwendung

Ein Schwerpunkt des Studiengangs liegt auf der Vermittlung von Methodenkompetenz im Bereich der Tanzwissenschaft. Die Studierenden lernen verschiedene Analysemethoden des Tanzes kennen und wenden diese in praktischen Übungen und Projekten an. Dies beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit neuen medialen Formen der Bewegungsanalyse und die Erarbeitung von Notationskonzepten. Die Verbindung von Theorie und Praxis wird durch szenische Projekte und die Reflexion ästhetischer Praxis gefördert. Die Studierenden sollen in der Lage sein, Forschungsprojekte selbstständig zu planen und durchzuführen und die Ergebnisse im wissenschaftlichen Kontext und im Kontext künstlerischer Produktion zu präsentieren. Die Zusammenarbeit mit kulturellen Institutionen und Forschungseinrichtungen wird besonders hervorgehoben. Die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und zum wissenschaftlichen Schreiben ist ebenfalls ein wichtiges Qualifikationsziel.

4. Masterarbeit Eigenständige Forschungsarbeit

Die Masterarbeit ist ein integraler Bestandteil des Studiums und dient dem Nachweis der Fähigkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit im Bereich der Tanzwissenschaft. Im Rahmen des Moduls "Forschungspraxis" findet die Themenfindung für die Masterarbeit statt. Die Masterarbeit selbst wird in deutscher Sprache verfasst und sollte etwa 18.000 bis 24.000 Wörter umfassen. Die Forschungsarbeit soll auf der Grundlage der im Studium erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen erfolgen und eine frei gewählte tanzwissenschaftliche Problemstellung bearbeiten. Eigenständigkeit im Denken und in der Entwicklung von Forschungsmethoden wird besonders betont. Die Masterarbeit wird von einem/einer Betreuer*in begleitet.

V.Allgemeine Prüfungsbestimmungen für beide Studiengänge

Für beide Masterstudiengänge gilt: Die erfolgreiche Absolvierung aller Module und der Masterarbeit ist Voraussetzung für den Studienabschluss. Die Masterarbeit (ca. 18.000-24.000 Wörter) wird in deutscher Sprache verfasst. Es werden benotete Modulprüfungen abgelegt, und die Gesamtnote wird gewichtet aus den Modulnoten und der Note der Masterarbeit berechnet. Regelmäßige Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist in der Regel erforderlich (mind. 85% Anwesenheit). Ein Leistungspunkt entspricht ca. 30 Stunden Arbeitsaufwand. Die Freie Universität Berlin legt Wert auf den Vertrauens- und Gleichbehandlungsschutz der Studierenden.

1. Modulprüfungen und Leistungsnachweise

Für den erfolgreichen Abschluss beider Masterstudiengänge – Tanzwissenschaft und Biodiversität, Evolution und Ökologie – ist die erfolgreiche Absolvierung aller Module und der Masterarbeit erforderlich. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen, die auf die Qualifikationsziele des jeweiligen Moduls ausgerichtet ist. Der Prüfungsumfang ist auf das Notwendige beschränkt. Sollten alternative Prüfungsformen vorgesehen sein, wird die Prüfungsform von der verantwortlichen Lehrkraft spätestens im ersten Veranstaltungstermin festgelegt. Die Leistungspunkte werden erst nach erfolgreicher Absolvierung des gesamten Moduls, inklusive regelmäßiger und aktiver Teilnahme, vergeben. Regelmäßige Teilnahme bedeutet dabei mindestens 85% Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen. Die Leistungspunkte werden modulbezogen vergeben und der Arbeitsaufwand pro Punkt beträgt 30 Stunden (Präsenz und Selbststudium). Eine erfolgreiche Masterarbeit ist unabdingbar für den Abschluss.

2. Masterarbeit Anforderungen und Betreuung

Die Masterarbeit ist für beide Studiengänge ein zentraler Bestandteil des Abschlusses. Für die Zulassung zur Masterarbeit müssen alle Voraussetzungen gemäß der Prüfungsordnung erfüllt sein. Mit dem Antrag auf Zulassung ist eine Bescheinigung einer prüfungsberechtigten Lehrkraft über die Bereitschaft zur Betreuung der Masterarbeit einzureichen. Andernfalls wird vom Prüfungsausschuss eine Betreuerin benannt. Auf Antrag kann die Masterarbeit auch außerhalb der Freien Universität Berlin angefertigt werden, sofern eine Mitbetreuung durch eine prüfungsberechtigte Person des Masterstudiengangs gewährleistet ist. Die Masterarbeit muss die formalen Anforderungen (z.B. Umfang, Sprache) erfüllen, die in der Prüfungsordnung festgelegt sind. Die Masterarbeit wird in deutscher Sprache verfasst und sollte etwa 18.000 bis 24.000 Wörter umfassen.

3. Studienabschluss und Zeugnis

Der Studienabschluss ist nur möglich, wenn alle geforderten Leistungen gemäß der Studienordnung erbracht wurden. Ein Studienabschluss ist ausgeschlossen, wenn an einer anderen Hochschule im gleichen Studiengang, Fach oder in einem vergleichbaren Modul Leistungen endgültig nicht erbracht oder Prüfungsleistungen nicht bestanden wurden, oder ein schwebendes Prüfungsverfahren besteht. Nach bestandener Prüfung erhalten die Studierenden ein Zeugnis und eine Urkunde sowie ein Diploma Supplement (in deutscher und englischer Sprache). Eine Zeugnisergänzung mit Angaben zu den einzelnen Modulen wird ebenfalls erstellt. Auf Antrag werden englische Versionen von Zeugnis und Urkunde ausgefertigt. Die Gesamtnote setzt sich aus den gewichteten Noten der Module und der Masterarbeit zusammen. Die Masterarbeit ist ein essentieller Teil des Abschlusses.