
Open Science and Open Access: Principles and Practices for Research Dissemination
Dokumentinformationen
Autor | Paola Gargiulo |
Schule | Università degli Studi di Parma |
Veröffentlichungsjahr | 2018 |
Ort | Parma |
Dokumenttyp | research project |
Sprache | English |
Seitenanzahl | 142 |
Format | |
Größe | 19.68 MB |
- Open Science
- Open Access
- Research Dissemination
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Open Science-Bewegung zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse für alle zugänglich zu machen. Dies umfasst den Zugang zu Forschungsdaten, Publikationen und den Austausch von Ideen. Die Prinzipien der Open Access-Veröffentlichung fördern die Transparenz und die Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen. Paola Gargiulo und Andreas Neuhold betonen die Notwendigkeit, dass wissenschaftliche Informationen frühzeitig und offen geteilt werden. Michael Nielsen definiert Open Science als die Idee, dass wissenschaftliches Wissen aller Art so früh wie möglich im Entdeckungsprozess geteilt werden sollte. Diese Ansätze sind entscheidend für die Förderung einer verantwortungsvollen und qualitativ hochwertigen Wissenschaft.
II. Zugang zu Forschungseinrichtungen
Der Zugang zu Forschungseinrichtungen ist ein zentrales Element der Open Science-Initiativen. Dies umfasst sowohl physische als auch digitale Ressourcen, die für die Durchführung von Forschungsprojekten erforderlich sind. Die Möglichkeit, auf moderne Technologien und Datenbanken zuzugreifen, ist für Forscher von entscheidender Bedeutung. Die Open Access-Politik fördert die Schaffung von Plattformen, die den Austausch von Ressourcen und Informationen erleichtern. Die Kommunikation auf allen Ebenen des Forschungszyklus ist ebenfalls wichtig, um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen zu fördern. Die Schaffung eines offenen und zugänglichen Forschungsumfelds kann die Innovationskraft und die Effizienz der wissenschaftlichen Gemeinschaft erheblich steigern.
III. Herausforderungen und Lösungen
Trotz der Vorteile von Open Science gibt es zahlreiche Herausforderungen. Dazu gehören rechtliche, ethische und soziale Faktoren, die den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen einschränken können. Die Open Access-Bewegung muss sich mit Fragen der Urheberrechte und der finanziellen Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Die Notwendigkeit, alternative Metriken zur Bewertung der Forschungsqualität zu entwickeln, ist ebenfalls von Bedeutung. Die Empfehlungen der Europäischen Kommission zur Förderung von Open Science bieten einen Rahmen für die Überwindung dieser Herausforderungen. Die Implementierung von FAIR-Datenprinzipien und die Schaffung eines Open Science Cloud sind Schritte in die richtige Richtung.
IV. Zukünftige Perspektiven
Die Zukunft der Open Science-Bewegung hängt von der aktiven Beteiligung aller Stakeholder ab. Universitäten, Forschungsinstitute und Regierungen müssen zusammenarbeiten, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Die Entwicklung neuer Kompetenzen und die Förderung von Open Education sind entscheidend für den Erfolg dieser Initiativen. Die Mobilisierung von Forschern und die Bereitstellung von Anreizen für die Umsetzung von Open Access-Praktiken sind ebenfalls notwendig. Die Schaffung eines transparenten und gerechten Marktes für wissenschaftliche Publikationen wird als unerlässlich erachtet, um die Vorteile von Open Science voll auszuschöpfen.
Dokumentreferenz
- Reinventing Discovery: The New Era of Networked Science (Michael Nielsen)
- The publishing process and Open Access (Luxembourg Institute of Health)
- European Commission, Digital science in Horizon 2020 – Concept paper (European Commission)
- Towards Full Open Access in 2020 (European Universities Association)
- Cool metadata for FAIR data (Eva Mendez)