
Metodi avanzati di cromatografia e spettrometria di massa per lo studio di composti volatili, aromi e precursori aromatici nelle uve e nei vini
Dokumentinformationen
Autor | Renato Gava |
Schule | Corso di Laurea Magistrale in Chimica |
Veröffentlichungsjahr | 2013 / 2014 |
Dokumenttyp | Tesi Di Laurea |
Sprache | Italian |
Seitenanzahl | 81 |
Format | |
Größe | 2.17 MB |
- Cromatografia
- Spettrometria di massa
- Chimica del vino
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Metodi avanzati di cromatografia e spettrometria di massa bieten eine umfassende Analyse der komposti volatili, aromi und precursori aromatici in Trauben und Weinen. Diese Techniken sind entscheidend für das Verständnis der sensorischen Eigenschaften von Weinen, die aus verschiedenen Traubensorten und Anbautechniken gewonnen werden. Die Arbeit untersucht die chemischen Verbindungen, die für die Aromabildung verantwortlich sind, und hebt die Bedeutung der Aromen hervor, die sowohl aus der Traube selbst als auch aus der alkoholischen Gärung stammen. Die Analyse zeigt, dass die aromatischen Verbindungen direkt von der verwendeten Traubensorte beeinflusst werden. Ein zentrales Ziel dieser Forschung ist es, die Methoden zur Probenvorbereitung und Analyse zu optimieren, um die Aromaprofils der Weine präzise zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie sind von praktischer Bedeutung für die Weinindustrie, da sie helfen, die Qualität und die sensorischen Eigenschaften von Weinen zu verbessern.
1.1 Aromatische Verbindungen
Die Untersuchung der aromatischen Verbindungen in Trauben und Weinen ist von zentraler Bedeutung. Diese Verbindungen, einschließlich Terpenen, Norisoprenoiden und Alkanolen, tragen wesentlich zur sensorischen Wahrnehmung bei. Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Typen von aromatischen Verbindungen und deren Herkunft. Terpene beispielsweise sind für die floralen und fruchtigen Noten verantwortlich, während Norisoprenoide oft mit komplexeren Aromen assoziiert werden. Die Analyse dieser Verbindungen ermöglicht es, die spezifischen Eigenschaften von Weinen zu identifizieren und zu klassifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aromaprofile stark von der Traubensorte und den Anbautechniken abhängen, was für die Weinproduktion von großer Bedeutung ist.
II. Methoden
Die angewandten Methoden umfassen sowohl Gaschromatographie (GC) als auch Flüssigkeitschromatographie (LC), die mit Massenspektrometrie (MS) kombiniert werden. Diese Techniken ermöglichen eine präzise Analyse der komposti volatili und deren Aromaprecursoren. Die Arbeit beschreibt detailliert die Probenvorbereitung, einschließlich der festphasenextraktion, die für die Isolierung der relevanten Verbindungen entscheidend ist. Die Verwendung von silicageladsorbentien und die Berücksichtigung der Matrixeffekte sind ebenfalls wichtige Aspekte der Methodik. Die Ergebnisse der Analysen zeigen, dass die Kombination dieser Techniken eine hohe Sensitivität und Spezifität bei der Identifizierung von Aromen ermöglicht. Diese Methodik hat praktische Anwendungen in der Qualitätskontrolle und der Produktentwicklung in der Weinindustrie.
2.1 Probenvorbereitung
Die Probenvorbereitung ist ein kritischer Schritt in der Analyse von Aromen und komposti volatili. Die Arbeit beschreibt verschiedene Techniken zur Vorbereitung von Traubenmosten und Weinen für die GC/MS-Analyse. Die sorgfältige Vorbereitung der Proben ist entscheidend, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Verwendung von GC/MS ermöglicht es, die Aromaprofils der Weine detailliert zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Probenvorbereitung einen erheblichen Einfluss auf die Qualität der Analyse hat. Eine optimierte Probenvorbereitung führt zu einer besseren Identifizierung und Quantifizierung der Aromen, was für die Weinproduktion von großer Bedeutung ist.
III. Ergebnisse und Diskussion
Die Ergebnisse der Studie zeigen signifikante Unterschiede in den Aromaprofilen der untersuchten Weine. Insbesondere die Aromen von Semillon und Fiano wurden eingehend analysiert. Die Arbeit hebt hervor, dass die Aromastoffe in Weinen, die aus Trauben von hybriden Produzenten stammen, spezifische Marker aufweisen. Diese Marker sind entscheidend für die Identifizierung und Klassifizierung von Weinen. Die Analyse der Aromaprecursoren zeigt, dass die Gärung und die Anbautechniken einen direkten Einfluss auf die Aromabildung haben. Die Ergebnisse sind nicht nur für die wissenschaftliche Gemeinschaft von Interesse, sondern auch für Winzer, die die Qualität ihrer Produkte verbessern möchten.
3.1 Vergleich der Aromaprofile
Der Vergleich der Aromaprofile von Weinen aus verschiedenen Regionen zeigt, dass die Anbautechniken und die Traubensorten entscheidend sind. Die Arbeit dokumentiert die Unterschiede zwischen Weinen aus Puglia und Avellino, die aus Fiano-Trauben hergestellt werden. Diese Unterschiede sind nicht nur sensorisch, sondern auch chemisch nachweisbar. Die Analyse der Aromastoffe ermöglicht es, spezifische Eigenschaften der Weine zu identifizieren, die für die Vermarktung und die Verbraucherakzeptanz von Bedeutung sind. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Aromaprofile systematisch zu untersuchen, um die Qualität und die Einzigartigkeit der Weine zu fördern.
Dokumentreferenz
- Metodi avanzati di cromatografia e spettrometria di massa per lo studio di composti volatili, aromi e precursori aromatici nelle uve e nei vini (Renato Gava)
- CRA-VIT (Consiglio di Ricerca in Agricoltura – Sezione Viticoltura – Conegliano –TV) (CRA-VIT)
- GrapeMetabolomics (CRA-VIT)
- 4-idrossi-2,5-dimetil-3-furanone (furaneolo) (N/A)
- metil-2-aminobenzoato (metil antranilato) (N/A)