
Leadership of Peripheral Places: A Comparative Study of Leadership Processes in Estonian and Dutch Peripheral Places
Dokumentinformationen
Autor | Gerdien Margreeth Grootens |
Schule | University of Tartu |
Fachrichtung | Economics |
Veröffentlichungsjahr | 2019 |
Ort | Tartu |
Dokumenttyp | dissertation |
Sprache | English |
Seitenanzahl | 186 |
Format | |
Größe | 7.55 MB |
- Leadership
- Peripheral Places
- Comparative Study
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Einleitung des Dokuments bietet einen umfassenden Überblick über die Führung in peripheren Regionen. Der Autor beschreibt die Motivation hinter der Studie und die Relevanz des Themas. Die Führung in peripheren Orten wird als entscheidend für die Entwicklung und das Überleben dieser Regionen angesehen. Die Untersuchung zielt darauf ab, die spezifischen Führungsprozesse in Estland und den Niederlanden zu vergleichen. Ein zentrales Anliegen ist es, die Herausforderungen und Chancen zu identifizieren, die mit der Führung in diesen geografisch benachteiligten Gebieten verbunden sind. Die Einleitung hebt die Notwendigkeit hervor, die Führungsdynamiken in diesen Kontexten zu verstehen, um effektive Strategien zur Unterstützung der regionalen Entwicklung zu entwickeln. Zitate aus der Einleitung betonen die Bedeutung der Führung für die Schaffung von Identität und Gemeinschaft in peripheren Orten.
II. Konzeptueller Rahmen
Der konzeptionelle Rahmen der Dissertation untersucht die Prozesse der Peripherisierung und deren Einfluss auf die Führung. Es wird ein kritischer Ansatz zur Führung in peripheren Regionen entwickelt, der die Notwendigkeit einer dialogischen Perspektive betont. Der Autor argumentiert, dass die Führung in diesen Kontexten nicht nur von den Akteuren, sondern auch von den spezifischen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen abhängt. Die Analyse der Führungspraktiken in den Fallstudien zeigt, dass die Führung oft durch lokale Gegebenheiten und die Interaktion zwischen verschiedenen Akteuren geprägt ist. Ein zentrales Zitat aus diesem Abschnitt lautet: "Die Führung in peripheren Orten erfordert ein tiefes Verständnis der lokalen Dynamiken und der Bedürfnisse der Gemeinschaft." Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die Entwicklung von Strategien zur Stärkung der Führung in diesen Regionen.
III. Forschungskontexte
In diesem Abschnitt werden die spezifischen Kontexte Estlands und der Niederlande analysiert. Die Unterschiede in der Führung und den Führungspraktiken in diesen beiden Ländern werden hervorgehoben. Estland wird als ein Beispiel für eine post-sowjetische Gesellschaft betrachtet, die mit einzigartigen Herausforderungen konfrontiert ist, während die Niederlande als ein Land mit einer stabileren Führungsstruktur dargestellt werden. Die Analyse zeigt, dass die Führung in Estland oft durch historische und kulturelle Faktoren beeinflusst wird, während in den Niederlanden eine stärkere Betonung auf institutionelle Rahmenbedingungen gelegt wird. Ein wichtiges Zitat aus diesem Abschnitt besagt: "Die Führung in peripheren Regionen ist stark kontextabhängig und erfordert maßgeschneiderte Ansätze, die die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen." Diese Erkenntnisse sind für die Entwicklung von Führungsstrategien in ähnlichen Kontexten von großer Bedeutung.
IV. Ergebnisse Führungspraktiken und Akteure
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Führungspraktiken in den untersuchten Regionen stark variieren. In den Fallstudien werden verschiedene Akteure identifiziert, die eine Schlüsselrolle in den Führungsprozessen spielen. Die Analyse der Führungspraktiken in Kihnu, Järva-Jaani, Pekela und Schoondijke verdeutlicht, dass lokale Akteure oft innovative Ansätze zur Bewältigung ihrer Herausforderungen entwickeln. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Führung in peripheren Orten oft von informellen Netzwerken und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren abhängt. Ein prägnantes Zitat aus diesem Abschnitt lautet: "Die Führung in peripheren Regionen ist ein dynamischer Prozess, der ständige Anpassungen und Kooperation erfordert." Diese Erkenntnisse sind für die Praxis von großer Bedeutung, da sie auf die Notwendigkeit hinweisen, lokale Akteure in Führungsprozesse einzubeziehen.
V. Diskussion der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
In der Diskussion werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst und deren Implikationen für die Führung in peripheren Regionen erörtert. Die Analyse zeigt, dass die Führung in diesen Kontexten nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern im Rahmen größerer sozialer und wirtschaftlicher Prozesse verstanden werden muss. Die Schlussfolgerungen betonen die Notwendigkeit, die Führungsdynamiken in peripheren Orten zu stärken, um deren Entwicklung zu fördern. Ein zentrales Zitat aus der Diskussion lautet: "Die Führung in peripheren Regionen ist entscheidend für die Schaffung nachhaltiger Gemeinschaften und die Förderung regionaler Entwicklung." Diese Erkenntnisse sind für politische Entscheidungsträger und Praktiker von großer Bedeutung, da sie auf die Notwendigkeit hinweisen, gezielte Maßnahmen zur Unterstützung der Führung in peripheren Regionen zu ergreifen.
Dokumentreferenz
- Leading (in) Peripheries (Grootens, Martiene and Lummina Horlings)
- Leading on the Map, Opening up Leadership Practices in Two Estonian Peripheral Places (Grootens, Martiene)
- Leading Through Image Making? On the Limits of Emphasising Agency in Structurally Disadvantaged Rural Places (Plüschke-Altof, Bianka and Martiene Grootens)