La bibliometria: metodi e strumenti per la misurazione della ricerca scientifica e delle raccolte bibliotecarie

La bibliometria: metodi e strumenti per la misurazione della ricerca scientifica e delle raccolte bibliotecarie

Dokumentinformationen

Autor

Tamara Anziliero

Schule

Facoltà di Lettere e Filosofia

Fachrichtung Archivistica e Biblioteconomia
Veröffentlichungsjahr 2011-2012
Unternehmen

Professor Riccardo Ridi

Dokumenttyp thesis
Sprache Italian
Seitenanzahl 227
Format
Größe 7.58 MB
  • Bibliometria
  • Archivistica
  • Biblioteconomia

Zusammenfassung

I. Einführung in die Bibliometrie

Die Bibliometrie ist ein bedeutendes Forschungsfeld, das sich mit der quantitativen Analyse wissenschaftlicher Publikationen beschäftigt. Sie bietet Methoden und Werkzeuge zur Messung der wissenschaftlichen Forschung und der Bibliotheksbestände. Die Bibliometrie hat sich als unverzichtbares Instrument in der modernen Wissenschaft etabliert, insbesondere in der Bewertung von Forschungsleistungen und der Analyse von Publikationsmustern. Die Einführung in die Bibliometrie umfasst die Definition der Disziplin, ihre historischen Entwicklungen und die mathematischen Grundlagen, die ihr zugrunde liegen. Ein zentrales Element ist die Zitationsanalyse, die es ermöglicht, die Verbreitung und den Einfluss wissenschaftlicher Arbeiten zu messen. Die Relevanz dieser Disziplin wird durch die zunehmende Bedeutung von Daten und deren Analyse in der heutigen Informationsgesellschaft unterstrichen.

1.1. Definition der Disziplin

Die Bibliometrie wird als die Wissenschaft der quantitativen Analyse von Publikationen definiert. Sie untersucht die Beziehungen zwischen wissenschaftlichen Arbeiten und deren Zitationen. Diese Disziplin nutzt statistische Methoden, um Muster in der wissenschaftlichen Kommunikation zu identifizieren. Die Bibliometrie ist nicht nur auf die Analyse von Zitationen beschränkt, sondern umfasst auch die Untersuchung von Publikationsraten und die Entwicklung von Indizes, die die Sichtbarkeit und den Einfluss von Forschungsergebnissen messen. Die Definition der Bibliometrie ist entscheidend für das Verständnis ihrer Anwendungen in der Forschung und der Bibliothekswissenschaft.

II. Historische Entwicklung der Bibliometrie

Die Bibliometrie hat sich über die Jahre erheblich weiterentwickelt. Ursprünglich als Teil der statistischen Bibliographie entstanden, hat sie sich zu einer eigenständigen Disziplin entwickelt, die moderne Technologien und Methoden integriert. Die historischen Wurzeln der Bibliometrie reichen bis in die Anfänge der wissenschaftlichen Publikation zurück, als Forscher begannen, die Verbreitung von Wissen zu dokumentieren. Die Entwicklung von Zitationsindizes, wie dem Science Citation Index, hat die Bibliometrie revolutioniert und neue Möglichkeiten zur Analyse wissenschaftlicher Kommunikation eröffnet. Diese historischen Perspektiven sind wichtig, um die gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten der Bibliometrie zu verstehen.

2.1. Wichtige Meilensteine

Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Bibliometrie war die Einführung von Zitationsanalysen in den 1960er Jahren. Diese Methoden ermöglichten es, die Verbindungen zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten zu visualisieren und deren Einfluss zu messen. Die Bibliometrie hat sich seitdem weiterentwickelt, um den Anforderungen der digitalen Ära gerecht zu werden. Die Integration von Web-Analysen und die Entwicklung neuer Metriken, wie dem Impact Factor, haben die Relevanz der Bibliometrie in der heutigen Forschung unterstrichen. Diese Meilensteine zeigen, wie die Bibliometrie sich an die sich verändernde Landschaft der wissenschaftlichen Kommunikation angepasst hat.

III. Mathematische Grundlagen der Bibliometrie

Die mathematischen Grundlagen der Bibliometrie sind entscheidend für die Entwicklung und Anwendung ihrer Methoden. Statistische Modelle und mathematische Theorien bilden das Fundament für die Analyse von Publikationsdaten. Die Bibliometrie nutzt verschiedene mathematische Konzepte, um Zitationsmuster zu identifizieren und zu interpretieren. Wichtige Gesetze, wie das Lotka'sche Gesetz, das Bradford-Gesetz und das Zipf-Gesetz, bieten wertvolle Einsichten in die Verteilung von Publikationen und Zitationen. Diese mathematischen Grundlagen sind nicht nur für die theoretische Forschung von Bedeutung, sondern auch für die praktische Anwendung in Bibliotheken und Forschungseinrichtungen.

3.1. Zitationsgesetze

Das Lotka'sche Gesetz beschreibt die Verteilung der Produktivität von Autoren in der Wissenschaft. Es besagt, dass eine kleine Anzahl von Autoren den Großteil der Publikationen produziert. Das Bradford-Gesetz hingegen befasst sich mit der Verteilung von Fachzeitschriften und zeigt, dass eine kleine Anzahl von Zeitschriften die meisten Zitationen erhält. Das Zipf-Gesetz beschreibt die Beziehung zwischen der Häufigkeit von Wörtern und ihrer Rangordnung. Diese Gesetze sind grundlegend für das Verständnis der Bibliometrie und ihrer Anwendungen in der Analyse wissenschaftlicher Kommunikation.

Dokumentreferenz

  • La legge di Lotka (Non angegeben)
  • La legge di Bradford (Non angegeben)
  • La legge di Zipf (Non angegeben)
  • John Bernal e la scienza come sistema materiale di relazioni sociali e simboliche (Non angegeben)
  • Robert Merton e la concezione normativa della scienza (Non angegeben)