Konzeption und Entwicklung von Netzwerkdiensten für das Patentinformationssystem der DaimlerChrysler AG

Konzeption und Entwicklung von Netzwerkdiensten für das Patentinformationssystem der DaimlerChrysler AG

Dokumentinformationen

Autor

Wiebke Burdin

instructor Prof. Dr. Wolf-Fritz Riekert
Schule

Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen

Fachrichtung Internationales Informationsmanagement
Veröffentlichungsjahr 2000
Ort Stuttgart
Dokumenttyp diplomarbeit
Sprache German
Seitenanzahl 54
Format
Größe 1.33 MB
  • Patentinformation
  • Software-Entwicklung
  • Datenbankentwicklung

Zusammenfassung

I. Einleitung

Die Einleitung des Dokuments behandelt die Konzeption und Entwicklung von Netzwerkdiensten für das Patentinformationssystem der DaimlerChrysler AG. Der Fokus liegt auf der Schaffung eines Web-Patentprofildienstes, der eine gezielte Informationsversorgung für verschiedene Fachbereiche und Projektgruppen ermöglicht. Die Notwendigkeit einer effizienten Informationsversorgung wird hervorgehoben, um die Datenintegrität und die Transparenz der bereitgestellten Informationen zu gewährleisten. Die Arbeit beschreibt die Herausforderungen und Ziele, die mit der Entwicklung dieser Software-Komponente verbunden sind. Ein zentrales Anliegen ist die organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege, die es den Endnutzern ermöglicht, ihre Profilanforderungen eigenständig zu definieren. Diese Dezentralisierung fördert nicht nur die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit, sondern auch die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Benutzertypen und deren spezifische Bedürfnisse.

1.1 Der Patentprofildienst als individuelle Informationslösung

In diesem Abschnitt wird der Web-Patentprofildienst als individuelle Lösung für die Informationsbedürfnisse der DaimlerChrysler AG vorgestellt. Der Dienst zielt darauf ab, die Patentinformation effizient zu verteilen und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen zu verbessern. Die Implementierung eines offenen Systemzugangs mit Benutzererkennung wird als Schlüssel zur Erhöhung der Datenintegrität und der Transparenz beschrieben. Die Möglichkeit, verschiedene Benutzertypen zu definieren und teamorientierte Profilzuordnungen vorzunehmen, wird als entscheidend für die Förderung der Kooperationsfähigkeit angesehen.

II. Problemstellung

Die Problemstellung beleuchtet die Herausforderungen, die mit der Datenpflege und der Bereitstellung von Patentinformationen verbunden sind. Die Notwendigkeit einer organisatorischen Dezentralisierung wird als zentraler Aspekt identifiziert, um die Effizienz der Informationsversorgung zu steigern. Die Arbeit analysiert die bestehenden Verbesserungspotentiale und die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Benutzertypen. Die Identifikation von Benutzerbedürfnissen ist entscheidend, um eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln, die den Anforderungen der verschiedenen Fachbereiche gerecht wird. Die Analyse zeigt, dass eine zentrale Datenverwaltung oft zu Engpässen führt, die durch eine dezentrale Struktur überwunden werden können. Die Adaptivität des Systems an die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer wird als Schlüssel zur Verbesserung der Datenintegrität und der Transparenz hervorgehoben.

2.1 Verbesserungspotentiale durch eine organisatorische Dezentralisierung der Datenpflege

Hier wird das Konzept der Dezentralisierung näher erläutert. Die Vorteile einer solchen Struktur liegen in der erhöhten Flexibilität und der Möglichkeit, spezifische Anforderungen der Nutzer besser zu berücksichtigen. Die Arbeit argumentiert, dass durch die Dezentralisierung die Datenintegrität verbessert und die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit gesteigert werden kann. Die Implementierung eines Systems, das den Nutzern ermöglicht, ihre Daten selbst zu verwalten, wird als innovativer Ansatz zur Lösung bestehender Probleme angesehen. Die Analyse der Benutzertypen und deren spezifische Bedürfnisse ist entscheidend, um die Datenpflege effizient zu gestalten.

III. Stand der Technik

Der Abschnitt über den Stand der Technik bietet einen Überblick über bestehende Systeme und deren Limitierungen im Bereich der Patentinformation. Die Analyse zeigt, dass viele aktuelle Systeme nicht in der Lage sind, die Anforderungen an Datenintegrität und Transparenz zu erfüllen. Die Notwendigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln, wird betont. Die Arbeit diskutiert verschiedene Ansätze zur Datenbankentwicklung und zur Schaffung von Informationssystemen, die den spezifischen Anforderungen der DaimlerChrysler AG gerecht werden. Die Herausforderungen, die mit der Integration neuer Technologien in bestehende Systeme verbunden sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Bedeutung von Software-Entwicklung und Datenbankdesign wird hervorgehoben, um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

3.1 Anforderungen an die Administrations Software

In diesem Unterabschnitt werden die spezifischen Anforderungen an die Administrations-Software detailliert beschrieben. Die Software muss in der Lage sein, eine aktive Beteiligung des Endnutzers zu ermöglichen und die Datenintegrität zu erhöhen. Die Benutzeroberfläche sollte intuitiv gestaltet sein, um eine einfache Handhabung zu gewährleisten. Die Arbeit hebt hervor, dass die Wissenstransparenz und die Kommunikations- und Kooperationsförderlichkeit durch eine benutzerfreundliche Software erheblich gesteigert werden können. Die Anforderungen an die Systemvoraussetzungen und die Entwicklungsumgebung werden ebenfalls behandelt, um sicherzustellen, dass die Software effizient und effektiv implementiert werden kann.

Dokumentreferenz

  • American Chemical Society (ACS)
  • Common Gateway Interface (CGI)
  • Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA)
  • Derwent World Patent Index (DWPI)
  • Europäisches Patentamt (EPA)