
Catalizzatori a base di Pd(II) per l'ossidazione di alcoli primari e dioli
Dokumentinformationen
Autor | Marta Finotto |
Schule | Università degli Studi di Padova |
Fachrichtung | Chimica e Tecnologie Sostenibili |
Veröffentlichungsjahr | 2018 |
Ort | Padova |
Dokumenttyp | tesi di laurea magistrale |
Sprache | Italian |
Seitenanzahl | 107 |
Format | |
Größe | 5.24 MB |
- Chimica organica
- Ossidazione di alcoli
- Catalizzatori a base di Pd(II)
Zusammenfassung
I. Einleitung
Die Ooxidation ist ein zentraler Prozess in der organischen Chemie, insbesondere in der industriellen Chemie. Die Reaktionen der Ooxidation sind entscheidend für die Synthese von verschiedenen chemischen Verbindungen. Zu den wichtigsten Produkten gehören Synthesegas (CO/H2), Cyanwasserstoff (HCN) und Formaldehyd (HCOOH). Diese Reaktionen erfordern das Vorhandensein eines Ooxidationsmittels, das Elektronen von einer chemischen Spezies auf eine andere überträgt. Die Verwendung von Ooxidationsmitteln wie Wasserstoffperoxid (H2O2) und anderen organischen Verbindungen hat in den letzten Jahren zugenommen, da sie umweltfreundlicher sind. Die Notwendigkeit, umweltfreundliche Verfahren zu entwickeln, ist in der heutigen chemischen Industrie von großer Bedeutung. Die Verwendung von Katalysatoren zur Verbesserung der Reaktionsbedingungen ist ein Schlüssel zur Erreichung dieser Ziele.
II. Ooxidation von primären Alkoholen und Diolen
Die Ooxidation von primären Alkoholen zu den entsprechenden Carbonylverbindungen ist eine Schlüsselreaktion in der organischen Synthese. In der Vergangenheit wurden häufig Ooxidationsmittel auf Chrom- und Manganbasis verwendet, die jedoch umweltschädlich sind. Heutzutage wird bevorzugt, auf weniger schädliche Ooxidationsmittel wie Luft, Sauerstoff oder Wasserstoffperoxid zurückzugreifen. Primäre Alkohole können durch die Abspaltung von Wasserstoff oxidiert werden, was zur Bildung von Aldehyden und schließlich von Carbonsäuren führt. Die selektive Oxidation ist entscheidend, um die gewünschten Produkte zu erhalten, wobei die Wahl des Ooxidationsmittels eine wichtige Rolle spielt. Die Oxidation von Diolen, die in der Industrie als Glycole bekannt sind, erfordert ebenfalls präzise Bedingungen, um die gewünschten Produkte zu erzielen.
III. Ooxidation mit H2O2
Die Verwendung von Wasserstoffperoxid (H2O2) als Ooxidationsmittel hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. H2O2 zerfällt exothermisch in Wasser und Sauerstoff, was die Reaktionsbedingungen beeinflusst. Die Entwicklung umweltfreundlicher Verfahren zur Herstellung von H2O2 ist von großer Bedeutung. Neuere Methoden nutzen elektrochemische Katalysatoren, die auf nanostrukturierten Kohlenstoffmaterialien basieren. Diese Katalysatoren sind hochselektiv und benötigen nur geringe Energiemengen, um die Reaktion zu initiieren. Die Verwendung von H2O2 in der chemischen Industrie bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Reduzierung von Abfall und die Minimierung der Verwendung schädlicher Chemikalien. Die Forschung in diesem Bereich ist entscheidend für die Entwicklung nachhaltiger chemischer Prozesse.
IV. Katalyse in der industriellen Chemie
Die Rolle von Katalysatoren in der industriellen Chemie kann nicht überbewertet werden. Sie beschleunigen chemische Reaktionen und ermöglichen die Synthese von Feinchemikalien, Arzneimitteln und Polymeren. Die Entwicklung effizienter Katalysatoren ist entscheidend für die Verbesserung der Reaktionsausbeuten und die Reduzierung der Produktionskosten. Historisch gesehen wurde der Begriff Katalysator von Ostwald im Jahr 1895 geprägt, um die Beschleunigung chemischer Prozesse zu beschreiben. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung in diesem Bereich ist notwendig, um die Effizienz und Nachhaltigkeit chemischer Prozesse zu verbessern. Die Anwendung von Katalysatoren in der chemischen Industrie hat das Potenzial, die Umweltauswirkungen erheblich zu reduzieren und die Wirtschaftlichkeit von chemischen Prozessen zu steigern.
Dokumentreferenz
- Ossidazione del metano
- Ossidazione NH3/CH4
- Ossidazione metanolo
- Ossidazione con H2O2
- Autossidazione antrachinone